SU Bad Leonfelden überzeugt mit Heimsieg

Zum Abschluss der ersten Runde der Landesliga Ost empfing die SU Vortuna Bad Leonfelden den SK St. Magdalena. Die Heimischen standen zum Zeitpunkt des letztjährigen Abbruchs ganz oben in der Tabelle. Die Prammer-Elf hat sich zuletzt gut verstärkt und darf auch heuer wieder weit oben erwartet werden. Aber auch die Linzer haben sich im Sommer verstärken können, durfte im Vorfeld eine spannende Partie erwartet werden. Am Ende setzte sich schlussendlich aber doch der Favorit durch, feiert Bad Leonfelden einen knappen, aber auf jeden Fall verdienten 2:1-Heimsieg.

Komfortable Pausenführung

Vor rund 400 Besuchern in der Vortuna Arena in Bad Leonfelden brauchte die Heim-Elf kaum Eingewöhnungszeit, um nach der langen Pause wieder in den Wettbewerbsmodus zu finden. Von Beginn an übernahm der Gastgeber das Kommando und dominierte den Gegner über die gesamte erste Halbzeit. Nach einer knappen Viertelstunde hatte Freudenthaler dann auch schon die erste gute Möglichkeit des Spiels. Von den Linzern kam offensiv in der ersten Halbzeit kaum etwas, vielmehr war die Sturm-Elf damit beschäftigt, den Ball aus der Gefahrenzone zu bringen. Nach 28 Minuten war der Bann aber dann auch schon gebrochen, war Manuel Vemba nach Flanke von Mühleder per Kopf zur Stelle und besorgte damit das 1:0. Die Heimischen konnten auch danach immer wieder ihre spielerischen Qualitäten unter Beweis stellen, schlussendlich sorgte allerdings ein Standard für das 2:0, war es David Radouch, der aus rund 20 Metern direkt traf und seiner Mannschaft eine tolle Ausgangslage für die zweite Spielhälfte verschaffte.

Anschlusstreffer zu wenig

Den besseren Start in den zweiten Durchgang erwischte dann aber überraschenderweise der SK St. Magdalena. Die Sturm-Elf fand zuvor offensiv kaum statt, hätte jedoch schon nach wenigen Augenblicken beinahe den Anschlusstreffer erzielt, der Schuss von Egger landete jedoch nur an der Latte. Nach etwa 15 Minuten waren dann aber schlussendlich die Heimischen wieder in der Partie zurück und hatten infolge die ein oder andere gute Gelegenheit, um das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Es blieb allerdings weiter offen und so kamen die Linzer fünf Minuten vor Schluss doch noch zum Anschlusstreffer, brach plötzlich der Ex-Bad Leonfeldner Mathias Krennmayr durch und machte mit dem 2:1 die Schlussphase noch einmal spannend. Kurz vor Schluss verhinderte SU-Goalie Froschauer mit einem starken Reflex gar noch den möglichen Ausgleich, am Ende blieb es aber beim knappen, aber hochverdienten Heimsieg für Bad Leonfelden.

Andreas Prammer, Trainer SU Bad Leonfelden:

„Die erste Halbzeit war mit eine der besten seit ich hier Trainer bin. Da hätten wir vielleicht sogar schon höher führen müssen. Die ersten zehn Minuten in Halbzeit zwei waren wir noch nicht anwesend, ansonsten hatten wir das Spiel aber gut im Griff. Somit ist der Sieg hochverdient, wäre ein spätes Remis nicht gerecht gewesen. Pauschallob an meine Mannschaft, das war ein sehr starker Auftakt meiner Jungs.“

Die Besten:

Bad Leonfelden: Manuel Vemba (ST), Leon Ilic (OM)

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