4:2! ASKÖ Schwertberg zückt die Klingen und dreht Spiel

Zur 21. Runde in der Landesliga Ost - powered by Count It Group - empfing der Tabellenzehnte, ASKÖ Schwertberg, den SK ADmira Linz, der auf dem fünften Platz rangierte. Die rund 300 Zuschauer im Aisttalstadion bekamen angesichts des Tabellenblattes zunächst erschrockene Gesichter der Gastgeber zu sehen, da diese bereits nach 21 Spielminuten in Rückstand gerieten. Der ASKÖ raffte sich daraufhin zusammen und drehte die Partie kurz vor der Pause sogar auf 2:1. Während der zweiten 45 Minuten kamen die Schwertberger noch mehr in Fahrt und erhöhten gar auf 4:1 - dem SK ADmira Linz gelang in einer druckvollen Schlußphase noch ein Treffer zum 4:2 -Endstand. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

ASKÖ dreht Rückstand noch in erster Hälfte

Die Partie begann für die Schwertberger zunächst schockierend, als ADmiras Lukas Schmidsberger nach 21 Spielminuten einen in der Offensive eroberten Ball exzellent über Goalie Dominik Leonhartsberger lupfte. Der ASKÖ zeigte sich allerdings weiterhin spielfreudig und brachte seine Fans eine Viertelstunde später mit einem genauso sehenswerten Ausgleichstreffer zum Staunen. Dominik Janko fasste sich dabei ein Herz und donnerte den Ball von etwa 25 Metern unhaltbar über Schlußmann Marcel Schöffmann. Kurz vor dem Pausenpfiff holte Schwertbergs Michael Riedl energisch den Ball zurück in die eigene Mannschaft und brachte ihn knapp vor der Cornerlinie noch scharf zur Mitte. Rudi Buchinger setzte sich gleich gegen 2 Gegenspieler durch und köpfte den Ball eiskalt ins Netz der Gäste - 2:1!

Schwertberg offensiv - ADmira zeigt Moral

"Der Führungstreffer war ganz, ganz wichtig für die Köpfe! Für die zweite Halbzeit haben wir uns vorgenommen, ruhiger zu spielen und das Spiel zu kontrollieren - wurden dann aber sehr offensiv und konnten die Linzer überraschen", so Gastgeber- Trainer Thomas Maier. In der 62. Minute nämlich erhöhte Andreas Schöppl auf 3:1 und kurz darauf machte Kapitän Kevin Pretl den Deckel drauf, als er zum verdienten Zwischenstand von 4:1 (64.) stellte. "Danach warfen die Linzer alles nach vorne und brachten ihren langzeitverletzten Stürmer Matthias Kowatsch ins Spiel, der dann noch für dementsprechenden Wirbel sorgte", beschreibt Trainer Thomas Maier weiter. Während der druckvollen Schlußphase ADmiras reihte sich noch Raffael Baumann mit einem herrlichen Flachschuss ins lange Eck zum 4:2 -Endstand in die Torschützenliste ein. "Mit dem Sieg ist uns ein Stein vom Herzen gefallen - endlich haben wir uns auch einmal belohnt, indem wir unsere Chancen in der Offensive nutzten", freut sich Thomas Maier.

Der ASKÖ gewinnt an diesem Wochenende wichtige drei Punkte im Abstiegskampf - der SK ADmira Linz bleibt unverändert Tabellenfünfter in der Landesliga Ost.

ML

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