Last-Minute Treffer lässt SK St. Magdalena jubeln

Zur 21. Runde in der Landesliga Ost - powered by Count It Group - gastierte der Tabellenvierte Union Naarn beim Tabellensiebenten SK St. Magdalena. Vor dem Spiel rechneten eigentlich viele mit einer Dominanz der Gäste, die bislang eine sensationelle Saison spielen. Doch es kam anders und die Heimelf von Gerhard Lindinger setzte sich durch einen Last-Minute Treffer mit 1:0 durch. Dadurch machen sie einen Platz in der Tabelle gut und sind nun auf Tabellenrang sechs zu finden.  Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

Schwache erste Halbzeit

Das Spiel begann ziemlich schleppend, in den ersten Minuten konnte sich kein Team klare Vorteile erarbeiten. Dauerte auch eher lange, bis die Fans die erste nennenswerte Torchance zu sehen bekamen. Nach einer knappen halben Stunde konnte Sebastian Wurmlinger mit einem Kopfball die erste Gefahr ausstrahlen. Kurze Zeit später konnte ein gefährlicher Freistoß der Gäste, getreten von Florian Häusler, vom Heimgoalie entschärft werden. Keine der beiden Mannschaften konnte sich ein klares Übergewicht erarbeiten und die letzte große Tormöglichkeit vor der Pause ergab sich für St. Magdalena. Doch Wurmlinger Sebastian ließ die Chance aus und so geht es torlos in die Kabinen.

Joker trifft in letzter Sekunde

Auch im zweiten Spielabschnitt ändert sich nicht viel am Spielgeschehen. Der Großteil spielte sich im Mittelfeld ab, richtige Torchancen waren weiterhin Mangelware. Die erste Torannäherung gab es für Daniel Dramac, doch Naarn's Stürmer vergab diese Möglichkeit. Die Szene die in diesem Spiel noch spielentscheiden sein sollte, passierte in der 74. Minute. Ivan Tomic verlässt den Platz und für ihn schickt Coach Lindinger die Nummer 13, Mathias Maier, aufs Feld. Als schon alle mit einer Nullnummer rechneten, schlug dann die Stunde des Jokers. Eckball von Michael Ortner und der eingewechselte Maier köpfte den Ball zum vielumjubelten 1:0 in die Maschen. Das Siegtor in der 93. Minute. Damit feiert St. Magdalena einen knappen Heimsieg und klettert auf Tabellenplatz sechs. Naarn bleibt trotz der späten Niederlage immer noch starker vierter.

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