Super Stimmung in Schwanenstadt nach dem erneuten Aufstieg

SC Schwanenstadt

Das war pure Dramatik im Relegationsduell zwischen Ostermiething und SC Schwanenstadt. Dank der Auswärtstor-Regel sind die Schwanenstädter dann in die Landesliga West aufgestiegen und haben einmal den Durchmarsch von der 1. Klasse in die fünfthöchste Liga Österreichs geschafft. Es herrscht eine super Stimmung in der Mannschaft, es hat sich ein guter Kern entwickelt und vor allem körperlich will man topfit sein für die Landesliga und sich einmal in dieser Liga etablieren.

 

 

Spannender kann ein Relegationsduell nicht mehr sein

Der SC Schwanenstadt ist mit dem Ziel in die letztjährige Saison gegangen, vorne mitzuspielen und um den Aufstieg mitzukämpfen. Am Ende fehlten dann nur fünf Punkte auf den direkten Aufstieg und Meister Oedt. Doch man überzeugte wieder mit einer bärenstarken Offensive, das beweisen 73 geschossene Tore. Top-Stürmer Edis Nadarevic scorte davon 25 Mal. Außerdem waren die Schwanenstädter das beste Rückrunden-Team und verloren vor eigenem Publikum nur eine einzige Partie. Nach dem zweiten Tabellenplatz kam es also zum Duell mit Ostermiething um den Aufstieg. Daheim gewann der SC das Hinspiel mit 3:1 und auch auswärts führte man nach einer halben Stunde 2:0 und sah wie der sichere Aufsteiger aus. Doch die Hausherren kamen zurück und drehten die Partie, in der 80. Minute gelang Ostermiething das 4:2. Beide Mannschaften hatten danach noch Top-Chancen auf ein weiteres Tor und es wurde noch zu einer Zitterpartie für die Schwanenstädter. "Wir sind dann nervös worden und machten es sehr spannend. Aber die Marschrichtung hat gestimmt in der letzten Saison", so Helmut Nussbaumer, der das Traineramt an Gerald Dickinger übergab, seinem bisherigen Co-Trainer und nun als Sportlicher Leiter fungiert. Der neue Co-Trainer ist Siegfried Strasser, der auch die Reserve coacht.

Körperlich topfit werden für die Landesliga

"Wir wollen topfit werden für die kommende Saison. Wir arbeiten viel an unserer Fitness, aber auch im taktischen Bereich. Es kommen weitere Systeme dazu und bis jetzt sind wir mit der Vorbereitung sehr zufrieden", so Nussbaumer. In den bisherigen Testspielen gab es ein 1:1 gegen OÖ-Ligist Gmunden, dann folgte eine knappe 0:1-Niederlage gegen OÖ-Liga-Vizemeister Grieskirchen sowie ein klarer 8:1-Erfolg über Hörsching. Im Cup verlor der Aufsteiger am Wochenende daheim mit 0:2 gegen Vöcklamarkt, zeigte aber eine starke Leistung. Weitere Tests folgen gegen Zipf am Mittwoch, Anfang August spielt man noch gegen Ohlsdorf und am 8. August bekommt man es noch mit Traun zu tun. Ein Augenmerk wirft man in der Vorbereitung auch auf die Defensive, die weiter gestärkt werden soll und dafür wurden auch zwei neue Defensivleute geholt. Zum einen Thomas Zilles vom SK Kammer, der auch als Sechser einsetzbar ist sowie Mirzet Hadzic von SK Bad Wimsbach. Der dritte neue Spieler hört auf den Namen Christoph Hautzinger und kam von OÖ-Liga-Meister ATSV Stadl-Paura. Er ist ein Mann für die Offensive. Den Verein verlassen haben Kevin Kofler Richtung Roitham, Andreas Binder zu Union Zell/Moos und Mario Hörtenhuemer zu Lambach. Außerdem ging Johannes Ahammer nach Gmunden.

"Es hat sich ein guter Kern innerhalb der Mannschaft in den letzten Jahren entwickelt, es herrscht ein toller Spirit. Es läuft wie aus einem Guss und auch die Stimmung ist hervorragend", ist Schwanenstadts sportlicher Leiter begeistert von der Mannschaft. Der SC Schwanenstadt will sich in der Landesliga etablieren, gut in der neuen Liga ankommen und nichts mit den hinteren Plätzen zu tun haben. Man will eine gute Rolle spielen und sich schon im vorderen Drittel platzieren.

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