UFC Eferdings neue Mannschaft muss sich erst einspielen

Mit nur 26 Punkten musste der UFC Eferding letzte Saison aus der OÖ-Liga absteigen und nun in der Landesliga West erst einmal eine Mannschaft finden. Denn einige neue Spieler kamen zum Verein und da muss sich alles erst so richtig einspielen. Man will sich stabilisieren und den Durchrutscher nach unten auf alle Fälle vermeiden. Der neue Trainer kommt aus den eigenen Reihen und man ist optimistisch gestimmt in Eferding.

 

Knackpunkt war das Donau-Spiel

Mit nur 26 geholten Punkten musste Eferding den Abstieg hinnehmen und greift in der kommenden Saison in der Landesliga wieder an. Mit nur 33 geschossenen Toren hatte der UFC auch die zweitschwächste Offensive der Liga. "Der Knackpunkt für uns im Frühjahr war das Spiel gegen Donau Linz, als wir in der Nachspielzeit noch zwei Gegentreffer bekamen und das Spiel dann mit 2:3 verloren. Wir haben im Herbst in den letzten Spielen noch genügend Punkte gesammelt, um im Winter handeln zu müssen, damit wir es noch schaffen. Hätten wir das nicht getan, hätten wir die Saison schon nach dem Herbst abgehakt", so Sektionsleiter Jürgen Sageder. Zu Beginn des Frühjahrs ging es noch bergauf und besser als im Herbst, aber nach dem Donau-Spiel war die Moral der Mannschaft gehemmt und sie hat sich nicht mehr erfangen.

Speziell defensiv hat man handeln müssen

Es gab einige Veränderungen im Kader von Eferding, sehr viele Spieler und auch Trainer Bela Hegedüs haben den Verein verlassen und einige Spieler sind neu zum Verein gekommen. Vom FC Wels kamen zwei Spieler, nämlich Danijel Vukadin und Ardit Saliji. Von Pettenbach kam Pero Tecic, von Weißkirchen Anto Krajina. "Wir mussten speziell in der Defensive handeln und nun ist es wichtig, dass sich die Mannschaft einspielt und wir uns stabilisieren", betont der Sektionsleiter. Weitere Neuzugänge sind Miroslav Hecko von Babelsberg aus Deutschland, Ivica Lucic von Sattledt, Maximilian Jäger von der Akademie Ried, Marin Pervan von Doppl-Hart und Manuel Schörgenhuber von Ottensheim. Außerdem hat Eferding mit Julius Raliukonis einen neuen Trainer aus den eigenen Reihen, der sich aber nur mehr auf das Coachen konzentrieren will und nur wenn es notwendig ist, noch als Spieler einspringt. "Wir wollen nichts mit dem Abstieg zu tun haben und uns schon im vorderen Mittelfeld/Drittel platzieren. Mit der Vorbereitung sind wir bisher zufrieden, die Spieler ziehen gut mit und es wird viel mit dem Ball trainiert und auf die Kondition geschaut", erklärt Sageder. Der neue Trainer ist auch ein wichtiger Ansprechpartner für die Spieler und im Verein ist man mit seiner Arbeit sehr zufrieden.

Den ersten Test gewann Eferding mit 2:0 gegen OÖ-Liga-Aufsteiger St. Marienkirchen./Polsenz. Dann folgte ein 6:0 über Alkoven und ein 2:1 gegen OÖ-Ligist Bad Schallerbach. Am heutigen Dienstag spielt die Mannschaft von Neo-Trainer Raliukonis noch gegen Wallern und am Freitag gegen Pichl. Im Cup verlor Eferding auswärts mit 1:3 gegen OÖ-Ligist St.Martin/M. Der Absteiger spielt in einem 4-4-2-System. Spielerisch haben die Testspiele bisher gepasst und stimmen optimistisch für die kommende Spielzeit.

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