2 Ampelkarten bei SK Schärdings Derbysieg über Esternberg

Derbytime hieß es am Samstag in der Schärdinger Baunti Arena. 550 Zuseher ließen sich dieses Spiel der Landesliga West nicht entgehen und waren vor Ort, als die Schärdinger ihren Erfolgslauf fortsetzen konnten. Mit einem knappen Sieg, einer gelb-roten Karte und einer roten Karte wegen Tätlichkeit, bot dieses Spiel alles um den Namen "Derby" gerecht zu werden. Mit drei Siegen aus drei Spielen legte der SKS einen perfekten Start in die neue Saison hin, während die Union Esternberg noch auf den ersten Punktgewinn warten muss.

 

Verdiente Schärdinger Führung 

Die Anfangsphase des Derbys gehörte dem SK Waizeauer Schärding. Die Union Handy Shop Esternberg, welche im Derby die ersten Punkte holen wollte, stand sehr tief und machte es in den Anfangsminuten den Männern von Trainer Till sehr schwierig, gute Torchancen zu kreieren. Doch in der 13. Minute war das Esternberger Abwehrbollwerk geknackt. Nach einem schönen Angriff von der Seite und einer präzisen Flanke auf Schärdings Torjäger Florian Spitzer ließ dieser Esternbergs Torhüter Fasching keine Chance und köpfte zur Schärdinger Führung ein. Die Esternberger konnten durch Standards und hohe Bälle nach vorne für Gefahr sorgen. Die einzige Großchance in der ersten Halbzeit fand der SKS vor jedoch konnte sie Esternbergs Verteidiger gerade noch vereiteln.

 

Ausgeglichene zweite Halbzeit mit Toren auf beiden Seiten

Die Union Esternberg konnte sich in der zweiten Halbzeit besser auf das Spiel der Schärdinger einstellen und gestaltete das Spiel offener als in Halbzeit eins. Gerade durch ihr kampfbetontes Spiel zerstörten sie den Spielfluss der Till-Elf. So sorgte auch ein Standard für das 2:0. Nach einem Eckball auf das kurze Fünfer-Eck lauerte abermals Stürmer Spitzer und nickte gekonnt in das kurze Eck ein.

Nur zwei Minuten später sorgte ein Standard auf der anderen Seite für den Anschlusstreffer. Eine lange Freistoßflanke konnte Esternbergs Stürmer Kuzel per Kopf zum 2:1 verwerten.

In Minute 67. keimte nochmals Hoffnung bei den Esternbergerg auf, als Schärdings Martin Schachl Lughofer nach einem Foulspiel frühzeitig unter die Dusche musste. Ohne zählbaren Erfolg, war das Spiel auch frühzeit für Esternbergs Stümer Kuzel vorbei, als er nach einer Tätlichkeit mit Rot vom Platz gestellte wurde.

 

Stimmen zum Spiel:

Markus Till, Trainer SK Waizenauer Schärding

"Esternberg machte uns gerade in der zweiten Halbzeit mit ihrer kampfbetonten Spielart das Leben schwer. Aufgrund der neunzig Minuten sehe ich uns aber als verdienten Sieger in diesem Derby."

 

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