SV Friedburg feiert unter Neo-Trainer Music 2:0-Heimsieg über Ranshofen

In der zehnten Runde der Landesliga West empfing die Mannschaft des SV Friedburg, welche innerhalb kürzester Zeit Trainer Vietz und Trainer Wetscher als Headcoach verloren, die Mannschaft des WSV-ATSV Ranshofen. Bis in den Winter übernimmt CO-Trainer Mirsad Music das Kommando des zurzeit Tabellenvierten. Nach neunzig Minuten und Toren von Zoltan Farkas und Gerhard Breitenberger feiert die Mannschaft aus Friedburg einen verdienten 2:0-Heimerfolg. Nach diesem Sieg und dem Unenschieden von Hertha Wels, platziert sich der SVF vorübergehend auf Platz 3.

 

Ranshofen vergibt Topchance und gerät danach in Rückstand

Der Gastgeber aus Friedburg hatte mit einigen Ausfällen zu kämpfen und zwang so Coach Music zu einer neuen Aufstellung als seine Vorgänger in den letzten Wochen. Trotz der Änderungen in der Mannschaft, überzeugte die Heimelf spielerisch sowie kämpferisch. Die erste nennenswerte Großchance hatten jedoch die Gäste aus Ranshofen. Nach einem Weitschuss von Stürmer Tom Kreilinger ließ Friedburg-Torhüter Angermaier den Ball nach vorne abklatschen, welchen Gabor Nagy, aus kürzester Entfernung, nicht im gegnerischen Gehäuse unterbrachte. In der 23. Minute gingen die Hausherren in Führung. Zoltan Farkas bekam im Mittelfeld die Kugel, marschierte ein paar Meter in Richtung Ranshofen Tor und hämmerte die Kugel auf das Heiligtum von Torhüter Gallauer. Dieser konnte diesen Ball nicht entschärfen und kullerte ihm etwas unglücklich über die Linie.

 

Friedburg mit verdientem 2:0

Nur wenige Minuten war das Spiel in Halbzeit zwei alt, als Schiedsrichter Markus Wimmer, nach einem Foul von Michael Schmitzberger auf Strafstoss für den SV Friedburg entschied. Diesen legte sich Gerhard Breitenberg zurecht und verwandelte eiskalt zum 2:0 für die Hausherren. Kurz nach dem 2:0 vergab die Music-Elf noch einen weiteren Sitzer auf das 3:0. In der 70. Minute hatten die Gäste durch den in der Halbzeit eingewechselten Thomas Schneider die beste Möglichkeit auf den Anschlusstreffer, doch dieser vergab alleine vor Torhüter Angermair. Nach einigen Konterchancen für die Hausherren musste Ranshofen-Verteidiger Thomas Hasenkopf mit Gelb-Rot vorzeitig unter die Dusche. 

 

Stimmen zum Spiel:

Gerald Hainzl, Trainer WSV-ATSV Ranshofen:

"Friedburg hat heute verdient gewonnen. Wir konnten an die zuletzt gebrachten Leistungen nicht anschließen und gehen verdient als Verlierer vom Platz."

 

Mirsad Music, Trainer SV Friedburg:

"Ein absolut verdienter Sieg für meine Mannschaft. Wir hatten in der zweiten Halbzeit noch einige Chancen, während Ranshofen in der zweiten Halbzeit kaum noch für Gefahr vor unserem Tor sorgen konnte."

 

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