WSC Hertha dreht Partie binnen 120 Sekunden und steigt ins Cup-Halbfinale auf!

Das Viertelfinale des diesjährigen Baunti Landescup bestritten am Dienstagabend, die Mannschaften des SV Pöttinger Grieskirchen sowie dem WSC Hertha Wels. Der aktuelle Tabellensiebte der Landesliga West lieferte sich einen spannenden Cup-Fight bis zur letzten Minute. Nach einer offenen Begegnung, darf sich die Grochar-Elf nach einem Doppelschlag binnen 120 Sekunden und dem daraus resultierendem 2:1-Auswärtssieg über den Aufstieg in das Landescup-Halbfinale freuen, wo man auf den Stadtrivalen FC Wels trifft. 

Grieskirchen nach Blitzstart früh in Front

Der Gastgeber und leichte Favorit in dieser Begegnung, kam mustergültig aus den Katakomben und konnte in den Anfangsminuten das Spiel mit leichten spielerischen Vorteilen für sich gestalten. So musste man auf Seiten des OÖ-Ligist nur 180 Sekunden warten, um den raschen Führungstreffer durch Patrick Vormair bejubeln zu können. Wachgerüttelt vom schnellen Gegentreffer, konnten nun die Welser das Spiel auf Augenhöhe gestalten und es ergab sich die ein oder andere Chance hüben wie drüben. Am Ende der ersten 45 Minuten sollte jedoch keiner der beiden Mannschaften noch ein Treffer gelingen und so ging es mit der knappen Pausenführung für die Wartinger-Elf in die Kabinen.

Hertha dreht Spiel dank eines Doppelschlags innerhalb von 120 Sekunden

Die Kabinenansprache von WSC Hertha-Coach Grochar trug nach nur wenigen Minuten in der zweiten Halbzeit Früchte. Nach einem Eckball und einer Kopfballverlängerung, landete die Kugel vor den Füßen von Dominik Klinger, der den Ball volley im langen Eck zum frühen Ausgleich versenken konnte. Angetrieben vom Ausgleich schlug nur 120 Sekunden später der Goalgetter vom Dienst, Robert Lenz, erneut für den WSC Hertha Wels zu. Nach einem Zuspiel, lief Lenz seitlich alleine auf Grieskirchen-Keeper Haberl zu und netzte eiskalt zur Führung ein. Danach lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch, wobei der Gastgeber die besseren Chancen vorfand, jedoch WSC Hertha-Tormann Fuchsjäger, alle Angriffe mit sensationellen Paraden zunichte machen konnte.

Stimmen zum Spiel:

Andreas Steininger, Sportlicher Leiter WSC Hertha Wels:

"Heute präsentierte sich die Mannschaft wieder in Topform. Wir konnten das Spiel offen gestalten und am Ende den entscheidenden Treffer zum 2:1 erzielen. Nun haben wir im Halbfinale im das Derby gegen den FC Wels, was schöneres kann uns eigentlich nicht passieren. Ich freue mich bereits heute auf das Duell und auf ein ausverkauftes Haus."

Helmut Wartinger, Trainer SV Pöttinger Grieskirchen:

"Wir sind optimal gestartet und konnten früh in Führung gehen. In der Halbzeit besprachen wir noch, dass wir die Anfangsminuten nicht verschlafen dürfen um keinen schnellen Gegentreffer zu kassieren und dann bekommen wir innerhalb weniger Minuten gleich zwei. Aufgrund einer guten defensiven Leistung, einen starken Torhüter Fuchsjäger und dem nötigen Quäntchen Glück, steigen nun die Herthaner anstatt uns auf."

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