ATSV Sattledt findet unter Neo-Coach Eder aus der Krise

Am Samstagnachmittag empfing der ATSV Bamminger Sattledt den SK Waizenauer Schärding und wollte nach nur einem Punkt aus den letzten vier Spielen wieder in die Spur finden. Bei der Premiere von Neo-Trainer Philip Eder, der vor wenigen Tagen Bela Hegedüs nachgefolgt war, konnte der ATSV sein Vorhaben realisieren, sich für die 0:5-Klatsche im Hinspiel revanchieren und in der Landesliga West mit einem 1:0-Sieg drei ungemein wichtige Zähler einfahren. Die Hofpointner-Elf hingegen landete eine Woche nach dem ersten Rückrundensieg wieder am Boden der Realität und musste im Frühjahr die dritte Niederlage einstecken. 

Miljak bannt Torfluch

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Barucic bekamen rund 150 Besucher in der Voralpenkreuzarena ein ausgeglichenes Spiel zu sehen. Das Spiel war keine Viertelstunde alt, als die Hausherren nach 377 Minuten ohne Treffer den Torfluch bannen konnten. Nach einem weite Pass von Edis Nadarevic verlängerte Kapitän Thomsad Gasperlmair den Ball. Gästegoalie Patrick Frey war von der Sonne geblendet, verschätzte sich aber auch, sodass Marko Miljak keine Mühe hatte, auf 1:0 zu stellen. In der Folge agierte die Eder-Elf taktisch geschickt und spielte ab und an gut nach vorne, die Angriffe aber nicht konsequent zu Ende. In einem Spiel auf mäßigem Niveau ging es mit einer knappen ATSV-Führung in die Pause.

Eder-Elf bringt Vorsprung ins Ziel

Nach Wiederbeginn hatten die Heimischen das Geschehen unter Kontrolle, waren in erster Linie aber darauf bedacht, hinten nichts anbrennen zu lassen. Die Hofpointner-Elf war bemüht, den Ausgleich zu erzielen, konnte sich dazu aber keine klare Chance erarbeiten und die Sattledter Hintermannschaft nicht knacken. Die Mannschaften neutralisierten sich in Durchgang zwei und mussten zudem den hohen Temperaturen Tribut zollen. In einer chancenarmen zweiten Halbzeit brachte die Eder-Elf den knappen Vorsprung ins Ziel und feierte einen ungemein wichtien 1:0-Sieg.

Klaus Eder, Sektionsleiter ATSV Sattledt:
"Heute ist es nur um die drei Punkte gegangen und die konnten wir einfahren. Die Leistung war nicht berauschend, der Sieg aber ungemein wichtig. Dieser Dreier ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, nicht mehr und nicht weniger".

Günter Schlenkrich

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