Die Null steht! SK Schärding entführt aus Sattledt drei Punkte

ATSV Sattledt
SK Schärding

Am Samstagabend empfing der ATSV Bamminger Sattledt den SK Waizenauer Schärding zum Duell zweier Mannschaften, die zum Saisonauftakt der Landesliga West jeweils einen Punkt ins Trockene brachten. In der Voralpenkreuzarena konnte nur die Gästeelf von Trainer Roland Hofpointner nachlegen. Die Schärdinger feierten einen knappen, aber verdienten 1:0-Sieg und sind in der noch jungen Saison ebenso wie Tabellenführer Mondsee noch ohne Gegentor.

Torloser erster Durchgang

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Hintersonnleitner bekamen die Zuschauer ein über weite Strecken ausgeglichenes Spiel zu sehen, begegneten sich die Teams auf Augenhöhe. Die Hofpointner-Elf fand gut ins Match, mit zunehmender Spieldauer wusste aber auch der ATSV zu gefallen. Hüben wie drüben konnte die eine oder andere Chance kreiert werden, bis zur Pause warteten die Fans aber vergeblich auf einen Treffer, ging es torlos in die Kabinen.

Neuerwerbung fixiert Schärdinger Sieg

Wie in Halbzeit eins fand der SKS auch nach Wiederbeginn gut ins Spiel und kontrollierte in den zweiten 45 Minuten über weite Strecken das Geschehen, wenngleich das Match weiterhin auf Messers Schneide stand. Da die Schärdinger in ihrer besten Phase es verabsäumten, einen Treffer zu erzielen, sah es bereits nach einer Punkteteilung aus. Doch in Minute 80 sorgte eine Neuerwerbung für die Entscheidung. Nach einer Flanke kam Timo Ruhmanseder freistehend an den Ball, der von Eggerding nach Schärding gewechselte Angreifer bewahrte die Ruhe und brachte das Leder im ATSV-Gehäuse unter. Das Team von Coach Philipp Eder stemmte sich gegen die drohende Niederlage, eine Ausgleichschance konnten sich die Sattledter aber nicht erarbeiten. Da die Gäste den einen oder anderen Konter nicht konsequent zu Ende spielten, blieb es beim 0:1.

Klaus Eder, Sektionsleiter ATSV Sattledt:
"Nach dem Remis in Vorchdorf haben wir es leider verabsäumt, nachzulegen. Nach einem ausgeglichenen ersten Durchgang waren die Schärdinger nach dem Seitenwechsel die bessere Mannschaft, geht das Ergebnis demnach in Ordnung".

 

Günter Schlenkrich

 

 

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