SPG DMS Wels: Ein neuer Stammkeeper, zwei weitere Transfers in der Pipeline

Die SPG DMS Wels, Tabellenletzter der LT1 OÖ-Liga, setzt in diesen Tagen und Wochen alles daran, durch Winterneuzugänge die Kaderqualität zu erhöhen, um im Frühjahr den Klassenerhalt zu fixieren. Ein Transfer ist bereits in trockenen Tüchern, weitere sollen zeitnah folgen. Am gestrigen Samstag ging der erste Test der Welser über die Bühne – gegen die DSG Union Naarn aus der Landesliga Ost.

 

Gelungene Vorstellung

Mit 1:0 setzte sich die SPG gegen die Truppe aus Naarn durch. Für das Tor des Tages zeigte sich Routinier Mato Simunovic verantwortlich. „Der Test war sehr positiv. Wir waren klar besser, hätten höher gewinnen müssen und haben nur wenig zugelassen. Es hat Spaß gemacht zuzuschauen, weil auch viele junge Spieler im Einsatz waren, die ihre Sache gut gemacht haben“, berichtet der sportliche Leiter Harun Sulimani. Einer dieser jungen Akteure war Torhüter Paul Schell. Der erst 16-jährige Deutsche zeigte eine starke Leistung und lieferte Argumente dafür, dass ihm eine vielversprechende Zukunft zwischen den Pfosten bevorsteht. Schell ist als Ersatzkeeper für die OÖ-Liga-Mannschaft vorgesehen. Der neue Stammtorhüter heißt Viktor Ganchev, den die Welser in diesem Transferfenster verpflichteten.

 

Neuer Keeper bringt wertvolle Erfahrung mit

Ganchev kam vom SV Rottenmann aus der steirischen Oberliga Nord. Der 24-jährige Bulgare war in Oberösterreich bereits für den SC Marchtrenk aktiv gewesen. Gestern war er eine Halbzeit lang für die Welser Regionalligamannschaft im Einsatz, als man den Herbstmeister der OÖ-Liga ASKÖ Oedt mit 1:0 schlug. „Er hat eine souveräne Leistung gezeigt. Wir wissen, dass wir uns gut verstärkt haben. Er wird uns mit seiner Erfahrung im Frühjahr helfen“, weiß Sulimani.

 

Weitere Transfers werden folgen

Mit zwei weiteren Neuzugängen ist sich die SPG DMS Wels bereits einig. Jene Transfers sollen am kommenden Mittwoch offiziell verkündet werden. Es handelt sich hierbei um einen Defensivakteur und einen Flügelspieler. „Ein bis zwei Positionen sind dann noch offen. Da liegt der Fokus auf guten jungen Spielern, die entwicklungsfähig sind“, betont Sulimani. Danach soll der Kader stehen, mit dem die Messestädter in die Rückserie der OÖ-Liga gehen wollen. Diese startet Anfang März mit einem Heimmatch gegen den Tabellennachbarn SPG Pregarten, auf den man mit einem Sieg im Ranking aufschließen könnte.

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