OÖ-Liga 23/24: Analyse – Das war Spieltag 21

Die 21. Runde der LT1 OÖ-Liga ist Geschichte. Sie ging an diesem Wochenende über die Bühne und brachte spektakuläre Matches sowie wichtige Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Ligaportal.at wirft in der Analyse noch einmal einen Blick zurück.

 

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ASKÖ Oedt jetzt schon neun Punkte voran

Während die ersten Verfolger strauchelten, marschiert die ASKÖ Oedt weiter und holte in Runde 21 den fünften Sieg in Folge. Es ist die vielleicht beste Phase des Titelfavoriten im gesamten Saisonverlauf. Nachdem man am vergangenen Wochenende in souveräner Art und Weise die SU Bad Leonfelden mit 3:0 in die Schranken gewiesen hatte, zeigte man mit der SU St. Martin/M. dem nächsten ambitionierten Team aus dem Mühlviertel deutlich die Grenzen auf (3:0-Auswärtssieg). Neuer Dritter ist der UFC Ostermiething, der nach vier Remis en suite den Tabellenletzten aus Wels mit 3:1 in die Knie zwang und nun die einzige Mannschaft der gesamten Liga ist, welche im Frühjahr noch nicht bezwungen werden konnte. Ebenfalls einen Rang gut machte der neue Vierte des Zwischenklassements aus Bad Schallerbach. Die Renner-Elf schlug die SPG Friedburg/Pöndorf dank einer souveränen Leistung auswärts mit 2:1 und ist seit nunmehr drei Matches ungeschlagen.

 

Starke Form

Mit dem SV Grün-Weiß Micheldorf, der Union Mondsee und der Union Edelweiss gibt es drei Teams des Tabellenmittelfelds, die an diesem Wochenende ebenfalls für positive Schlagzeilen sorgen konnten. Der Ligadino aus dem Kremstal behielt mit 2:1 gegen den ASK St. Valentin die Oberhand und ist somit die zweitbeste Rückrundenmannschaft aktuell. Die Kicker aus Mondsee feierten indes einen 3:1-Heimsieg gegen die DSG Union Perg und prolongierten dadurch eine beneidenswerte Serie: Seit fünf Runden ist man ungeschlagen. Die Union Edelweiss lieferte eine adäquate Antwort auf die empfindliche 0:1-Pleite der Vorwoche in Perg. Die Linzer rangen die besser klassierte Union Dietach mit 2:1 nieder und festigten somit Tabellenrang neun.

 

Big Points im Abstiegskampf

Die mit Abstand am stabilsten performende Mannschaft des untersten Tabellendrittels ist der SV Bad Ischl, der durch den 2:0-Heimerfolg gegen die bis dato im Frühjahr noch ungeschlagene SPG Weißkirchen/Allhaming auf Rang elf sprang. Die Heissl-Truppe, die seit Spieltag eins nicht mehr so gut dastand, gewann die jüngsten beiden Partien, kassierte dabei keinen Gegentreffer und ist seit insgesamt fünf Matchtagen ungeschlagen. Mit dem neuen Tabellenvierzehnten SPG Pregarten gibt es ein zweites Team der kritischen Zone des Rankings, das an diesem Wochenende voll punkten konnte (1:0-Derbysieg in Bad Leonfelden). Nach drei Pleiten am Stück holte die Nimmervoll-Elf somit gute vier Zähler aus den vergangenen beiden Spielen. Die beiden einzigen Mannschaften, die im Frühjahr noch keinen Sieg realisieren konnten, belegen auch die letzten beiden Plätze: ASK St. Valentin und SPG HOGO Wels 2.

 

Fotocredit: Helmut Dietmaier

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