Analyse SK Altheim


von Wolfgang "banky" Bankowsky

SK Altheim

Sie fingen gut an und dann enttäuschten die Roten Teufel doch – ihren Trainer und ihren Chef Karl Hager. Denn Dimitrov, Ndrachal & Co sind sehr begnadete Fiedler, doch manchmal geigen sie zu filigran. Dimitrov und Krempler trafen beide stolze 6x das Tor, der wuchtige Pillichshammer zeigte auch oftmals auf. Aber alle mitsammen ließen immer gerade dann im Kollektiv aus, wenn sie Chance um Chance herausspielten und überlegen waren. Dann wurden die Möglichkeiten nicht genützt und oft fing man sich dann noch das Tor ein, das sie auf die Verliererstraße brachte. Gegen Ende der Meisterschaft hatten sie aber auch Pech, mussten zwei englische Wochen durchspielen, weil sie gleich zweimal gegen Rohrbach antreten durften und das Kunststück zuwege brachten, ebenso oft mit 3:1 zu gewinnen, auch wenn es nur einmal zählte. Aber in Altheim dominiert leider der Ärger über die vergebenen Siege. So können die Erfolge gar nicht gefeiert werden, wo wirklich sehenswerter und schneller Fußball geboten wurde. Den beherrschen die Altheimer nämlich sehr gut. Wenn es einmal läuft, gehen sie ab wie ein D-Zug. Ob aber Trainer Mittermayr das Frühjahr noch in Altheim erlebt und die Roten Teufel aus dem Fegefeuer in den Himmel holt? Der begänne ab Platz sieben – und dorthin sind es nur vier Punkte...


Facts Herbstsaison 07/08

Tabellenrang: 10
Punkte: 14
Erzielte Treffer: 22
Erhaltene Tore: 25
Tordifferenz: -3
Höchster Sieg: 4:1 daheim gegen Mondsee
Höchste Niederlage: 1:4 auswärts gegen Traun
Heimbilanz: 6 Spiele - 8 Punkte
Auswärtsbilanz: 7 Spiele - 6 Punkte
Beste Torschützen: Dimitrov I. Mitkov und Krempler Markus (jeweils 6 Tore)
Foulster Spieler: Trauner Daniel (4 gelbe Karten)
Zuschauerschnitt heim: 575 Zuschauer

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