Polster-Nachfolge bei LASK Juniors geklärt - Weissenböck neuer Trainer

Vor knapp zwei Wochen kam es ja beim LASK zur überraschenden Trennung mit Juniors-Coach Toni Polster, dessen Vertrag mit Ende 2010 gekündigt wird, weshalb man natürlich in der Pflicht war, so schnell als möglich einen Nachfolger zu präsentieren, was am heutigen Donnerstag auch gelang. Mit Thomas Weissenböck wird einer der bisherigen Co-Trainer der Profiabteilung in Zukunft für das junge Team der Juniors verantwortlich sein. Weissenböck, der vor dem Co-Trainer Posten beim LASK auch schon kurzzeitig Cheftrainer bei der SV Josko Ried war, scheint dafür eine gute Lösung zu sein, hat er doch durch seine frühere Trainertätigkeit in der Akademie OÖ-West schon viel Erfahrung im Umgang mit hoffnungsvollen Talenten. ooeliga.at hat bei Heinz Becker, dem Teammanager der Juniors, nachgefragt und dabei erfahren, wie diese Lösung zustande kam.

Weissenböck - ein erfahrener Trainer in Sachen Spielerweiterentwicklung
Der Sinn einer Amateurmannschaft ist ja bekanntlich, die vielen Jungspieler weiter zu entwickeln, um einige davon auch in die Profiabteilung zu bringen, wofür der neue Trainer der LASK Juniors - Thomas Weissenböck - geradezu prädestiniert ist, denn durch die mehrjährige Tätigkeit im Nachwuchsbereich und auch bei den Profis des SV Josko Ried hat Weissenböck ohne Frage die richtigen Voraussetzungen für diesen Job. Ob die jungen Athletiker auch im Frühjahr eine ähnlich gute Performance hinlegen können, wie das mit Toni Polster als Coach der Fall war, bleibt aber vorerst abzuwarten.

Heinz Becker, Teammanager LASK Juniors:
"Nachdem klar war, dass Toni Polster seine Arbeit mit Ende des Jahres einstellen wird, galt Weissenböck von Anfang an als der potentielle Kandidat für das Amt des Juniors-Trainers. Er war immer im Gespräch, es bedurfte nur der Klärung einiger Formalitäten, doch nach dem das alles geklärt werden konnte, wurde auch alles fixiert. Es ist sicher eine sehr gute Lösung, denn Weissenböck hat schon früher gezeigt, dass er mit jungen Spielern sehr gut zusammenarbeiten kann."

von Simon Priglinger-Simader 

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