Trainer sprechen über den OÖ-Hallencup 2011 - Teil I

Wie Sie in den letzten Tagen sicher schon mitbekommen haben, gibt es im heurigen Winter wieder eine Kooperation zwischen ooeliga.at und dem OÖ-Hallencup. Aus diesem Grund werden Sie bei uns in nächster Zeit das Wichtigste über den Hallencup, an dem dieses Jahr ausschließlich die Radio OÖ-Ligisten teilnehmen werden, erfahren. Im ersten Teil dieser Serie sprechen Edi Glieder, Trainer von Herbstmeister SK Vorwärts Steyr, Helmut Wartinger, der Coach des Hallencup-Titelverteidigers Grieskirchen, Neuhofen/Rieds Übungsleiter Michael Angerschmid und auch Donaus Trainer Gerald Scheiblehner sowie Sierning-Coach Andi Luksch über ihre Erwartungen bezüglich des OÖ-Hallencups. Zudem erklären die Trainer auch, welche Bedeutung dieses Turnier für sie hat und welche Spieler daran teilnehmen werden.

Edi Glieder, Trainer SK Vorwärts Steyr über den OÖ-Hallencup 2011:
"Ich weiß den Kader noch nicht ganz genau und werde zudem beim Hallencup nicht da sein, weil ich eine Trainerfortbildung habe, weshalb unser Co-Trainer bei dem Turnier coachen wird. Ich habe mit der Halle keine große Freude, aber gewisse Dinge muss man eben auch machen und es ist bei uns schon so, dass wir, wenn wir wo dabei sind, das auch so ordentlich wie möglich machen wollen und das Bestmögliche rausholen wollen. Insgesamt werden also schon fast alle Spieler dabei sein, mit Ausnahmen von denen, die bereits schlimmere Knieverletzungen hinter sich haben." 

Michael Angerschmid, Coach SPG Neuhofen/Ried zum Hallencup:
"Zunächst einmal kann ich noch überhaupt nicht sagen, wie unsere Mannschaft aussehen wird, denn einige Spieler werden womöglich zum Trainingsauftakt der Profis dort mittrainieren und fünf Spieler sind auch beim Bundesheer zurzeit, da weiß ich auch noch nicht genau, ob und wann diese Ausgang haben. Grundsätzlich soll der Hallencup für uns ein Spaß sein und die Spieler sollen einfach mit Freude spielen, aber wir müssen nicht gewinnen, obwohl wir schon eine gute Leistung bringen wollen. Wichtiger ist es, dass sich keiner verletzt, denn die Meisterschaft steht dann doch im Vordergrund. Zutrauen würde ich uns den Sieg vom Willen und den fußballerischen Fähigkeiten schon, allerdings könnte es sein, dass wir mit vielen U-18 Spielern antreten, dann würde uns die Routine wohl doch ein wenig fehlen." 

Helmut Wartinger, SV Pöttinger Grieskirchens Trainer:
"Grundsätzlich ist mir die Meisterschaft natürlich schon wichtiger als der Hallencup, was auch klar ist, aber wenn man schon mitspielt und zu diesem Turnier fährt, dann sollte man das auch dementsprechend ernst nehmen und sich dafür motivieren. Wie der Kader für den Hallencup aussehen wird, klären wir am Sonntag bei unserer Weihnachtsfeier, denn da sehen sich alle wieder. Grundsätzlich überlasse ich es aber schon jedem Spieler selbst, ob er in der Halle mitspielen will oder nicht, denn die Verletzungsgefahr ist doch auch nicht ohne, wobei doch der Großteil der Mannschaft spielen wird wollen. Zur Titelverteidigung kann ich sagen, dass ich bei meinen Spielern schon ein wenig herausgehört habe, dass sie auch dieses Jahr wieder gewinnen wollen, was auch richtig ist, denn ohne Ziel braucht man nicht hinfahren, das wäre sinnlos."

Gerald Scheiblehner, ASKÖ Tekaef Donau Linz: 
"Für uns ist das Turnier sehr wichtig, denn erstens spielt die ganze Liga mit und daher ist es ein qualitativ sehr hochwertiges Turnier. Außerdem gibt es auch gutes Geld zu gewinnen, was ja auch nicht unwichtig ist und es ist natürlich auch eine Prestigesache. Wir spielen natürlich mit der stärkstmöglichen Mannschaft und ich glaube, dass wir allein schon wegen Gradascevic ein gutes Hallenteam sind. Zudem ist es für die jungen Spieler immer toll, vor einer derartigen Kulisse zu spielen. Zuletzt sind wir auch gegenüber unserem Obmann Redl, der ja dieses Turnier organisiert, verpflichtet, eine ordentliche Leistung zu zeigen." 

Andi Luksch, Trainer SV Flexopack Sierning:
"Ich habe mir bisher noch nicht allzu viele Gedanken über den Hallencup gemacht, aber wir werden auf jeden Fall mit der stärksten Mannschaft spielen, denn wir wollen uns natürlich so gut wie möglich präsentieren, wenn wir schon dabei sind. Extra vorbereiten werden wir uns auf das Turnier aber nicht, es wird lediglich ein Hallentraininig geben. Dass die Verletzungsgefahr in der Halle größer ist, finde ich nicht, denn wenn meine Spieler in der Winterpause schifahren gehen und ähnliches, kann auch immer etwas passieren, deshalb habe ich da kein Angst."

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von Simon Priglinger-Simader

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