"Ich war über 30 Jahre bei diesem Verein tätig und habe eine sehr schöne und positive Zeit erlebt und dabei auch alle Höhen und Tiefen miterlebt. Jedoch habe ich mich schon seit längerem mit dem Gedanken gespielt, am Ende dieses Jahres aufzuhören. Die Arbeit ist einfach sehr zeitaufwendig geworden und nach so vielen Jahren als Funktionär muss halt irgendwann auch Schluss sein. Da der Verein im Moment auch sehr gut dasteht, habe ich jetzt die Möglichkeit in einer sehr zufriedenstellenden Situation abzutreten. Ich habe für diesen Verein viel Zeit aufgewendet und nun möchte ich einfach mehr Zeit für andere Dinge haben", erklärt Mutschlechner, der daher künftig seine Prioritäten anders setzen wird.
Mutschlechner fühlt sich für seine Arbeit bestätigt und weiß, den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft gelegt zu haben. "Ich bin der Meinung, dass der Zeitpunkt deshalb passt, weil es im Verein sehr gut läuft. Wir haben ein sehr junges Trainerteam, das bestens funktioniert und hervorragende Arbeit leistet. Die Mannschaft hat sich im Herbst sehr gut präsentiert, ist sehr jung und hat viel Potential, was noch dazu auch auf die 1b-Mannschaft zutrifft. Außerdem hinterlasse ich im finanziellen Bereich keine Schulden. Somit ermögliche ich es meinen Nachfolgern, einen erfolgreichen Weg weiterzugehen."
Trotz des Rücktritts wird er den Welsern nicht gänzlich den Rücken kehren. "Ich habe ja sehr viel Erfahrung gesammelt und ich möchte diese Erfahrungen natürlich auch weitergeben. Ich werde dem Verein mit meinem Rat weiterhin zur Seite stehen und jederzeit für Fragen offen sein", erklärt Ferry Mutschlechner.
Als Nachfolger stehen Friedrich Huber und Karoly Klinkovsky bereits fest. Sie sollen künftig gemeinsam in die Fußstapfen des Langzeit-Sportchefs treten und seine Arbeit erfolgfreich weiterführen.
von Lukas Hörtenhuber
Foto: LUI
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