Zwei von drei OÖ-Liga-Neulingen sind nach 15 Hinrundenspielen unter den Top-3 zu finden, einer von beiden führt auch die Zuschauer-Statistik an, und das mit Abstand. Die SU St. Martin/M. lockte im Herbst mit Abstand die meisten Fans ins eigene Aubachstadion. Die Mühlviertler begaben sich aber auch äußerst gerne auf Reisen und verhalfen der Hofer-Elf auch in dieser Statistik zur klaren Nummer eins. Das Match mit den meisten Zuschauern fand allerdings ohne St. Martin-Beteiligung statt.
Verein | durchschnittliche Zuschaueranzahl Heimspiele | durchschnittliche Zuschaueranzahl Auswärtsspiele |
SU St. Martin/M. | 680 | 543 |
SV Bad Ischl | 485 | 324 |
UFC Eferding | 479 | 319 |
SV Freistadt | 469 | 236 |
Union Gurten | 463 | 358 |
SV Bad Goisern | 359 | 344 |
FC Wels | 337 | 314 |
SV Sierning | 336 | 278 |
SV Micheldorf | 300 | 346 |
SV Grieskirchen | 294 | 314 |
SC Marchtrenk | 256 | 291 |
ASKÖ Donau Linz | 250 | 404 |
SV Gmunden | 221 | 409 |
SV Bad Schallerbach | 193 | 381 |
Union Edelweiß Linz | 184 | 388 |
SV Neuhofen/Ried | 176 | 288 |
Die Zuschauerzahlen in der OÖ-Liga sind im Vergleich zur Vorsaison zurückgegangen, was aufgrund des Aufstiegs von Vorwärts Steyr nicht sonderlich überraschend ist. Die jetzigen 16 Teams sind weit weg von den Werten der Rot-Weißen, ansehnlich sind sie bei dem ein oder anderen Verein dennoch. Die neue klare Nummer eins ist die SU St. Martin/M., die nicht nur mit Abstand die meisten Zuschauer ins eigene Stadion lockte, sondern auch eine verschworene Fangemeinschaft zu weiten Auswärtsreisen animierte. Kein Wunder, die Hofer-Elf nahm die Aufstiegseuphorie voll mit und landete am Ende der Hinrunde auf dem tollen dritten Rang. Eine ähnliche Euphorie entbrannte auch bei Herbstmeister Union Gurten, auch die Innviertler zählen zu den meistbesuchten Teams, vor allem zu Hause. Erfolg macht eben interessant, was auch beim UFC Eferding zu beobachten war. In der Vorsaison lag Eferding gemeinsam noch im hinteren Bereich der Zuschauerstatistik, nun hatte man durchschnittlich 479 Fans bei den Heimspielen.
Erfolg ist aber nicht alles, wie der SV Bad Ischl und der SV Freistadt unter Beweis stellen. Die Mühlviertler waren schon in der Vorsaison hinter Steyr die Nummer zwei, und auch in der zweiten OÖ-Liga-Saison kamen bisher durchschnittlich 469 Fans ins Stadion. So gerne die Freistädter den Heimischen im eigenen Stadion auf die Beine schauen, so ungern fahren sie allerdings zu Auswärtsspielen, und auch sonst scheint die Hasanovic-Elf nicht als attraktivster Gegner zu gelten, anders sind durchschnittlich nur 236 Fans pro Auswärtsmatch nicht zu erklären. Der SV Bad Ischl hatte in der Hinrunde hingegen weder eine ganz ausgeprägte Heimstärke, noch ausgesprochen großen Erfolg vorzuweisen, eine Top-Platzierung in der Heimstatistik ist vielmehr den Salzkammergut-Derbys zu verdanken, und hier vor allem dem Match gegen den SV Bad Goisern, das meistbesuchte Spiel überhaupt in der abgelaufenen OÖ-Liga-Hinrunde.
Spiel | Zuschauer |
SV Bad Ischl - SV Bad Goisern | 1.200 |
UFC Eferding - SU St. Martin/M. | 1.150 |
SV Freistadt - SU St. Martin/M. | 850 |
SU St. Martin/M. - ASKÖ Donau Linz | 800 |
SU St. Martin/M. - SV Grieskirchen | 750 |
SU St. Martin/M. - SC Marchtrenk | 750 |
Union Gurten - SV Neuhofen/Ried | 700 |
SU St. Martin/M. - Union Gurten | 650 |
SU St. Martin/M. - SV Gmunden | 650 |
SU St. Martin/M. - SV Micheldorf | 640 |
UFC Eferding - SV Bad Schallerbach | 600 |
Union Edelweiß Linz - ASKÖ Donau Linz | 600 |
FC Wels - SU St. Martin/M. | 600 |
SU St. Martin/M. - Union Edelweiß Linz | 600 |
SU St. Martin/M. - SV Bad Ischl | 600 |
Die Top-Werte unter allen Spielen weisen zwei Merkmale auf, entweder waren es Derbys oder es waren Matches mit St. Martin-Beteiligung. Zwei Partien lockten besonders viele Zuschauer ins Stadion, der langersehnte Derby-Kracher im Salzkammergut - beim Match zwischen Bad Ischl und Bad Goisern (Endstand 1:1) waren 1.200 Zuschauer im Stadion - und das ebenso brisante Derby und gleichzeitig Top-Duell zwischen dem UFC Eferding und der SU St. Martin/M. (Endstand 2:2) mit 1.150 Zuschauern. Gut besuchte Partien ohne St. Martin-Beteiligung waren die Derbys zwischen Union Gurten und SV Neuhofen/Ried (700 Zuschauer), UFC Eferding und SV Bad Schallerbach (600 Zuschauer) und dem Linzer Derby zwischen Edelweiß und Donau (600 Zuschauer).
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