Kann SPG Weißkirchen/Allhaming im Ligaportal-Spiel der Runde gegen UFC Ostermiething Druck auf Tabellenspitze erhöhen?

Mit der SPG Weißkirchen/Allhaming und dem UFC Ostermiething treffen im Ligaportal-Spiel der Runde 20 die beiden Teams aufeinander, welche als einzige im Frühjahr noch ungeschlagen sind. Der Unterschied ist trotzdem markant: Während die Zebras zuletzt drei Siege am Stück realisierten und damit den zweiten Tabellenplatz der LT1 OÖ-Liga erreichten, treten die Braunauer durch drei Remis in Serie etwas auf der Stelle. Vor dem direkten Aufeinandertreffen am heutigen Gründonnerstag werden die Situationen beider Konkurrenten gegenübergestellt.

 

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SPG Weißkirchen/Allhaming

Die Weißkirchner sind aktuell das vielleicht formstärkste Team der gesamten Liga. Seit nunmehr acht Runden ist man ungeschlagen. Dabei sprangen satte sieben Siege und ein Remis heraus. Noch beeindruckender die Bilanz auf eigenem Kunstrasen: Seit nunmehr 45 Partien konnte man nicht mehr bezwungen werden. Die letzte Heimpleite datiert vom 4. September 2020 gegen die SU St. Martin/M. „Aktuell haben wir gerade in der Offensive mit Valentin Grubeck und Stefan Spielbichler Ausfälle. Die Mannschaft ist dadurch noch enger zusammengerückt. Es gelingt uns zurzeit, die Spiele über den Kampfgeist im Kollektiv zu entscheiden“, informiert Trainer Alfred Olzinger, der mit dem UFC Ostermiething eine sehr starke Mannschaft erwartet. „Sie sind nicht umsonst im vordersten Drittel der Tabelle. Sie haben auch Ausfälle. Von der Papierform her ist das sicher ein ausgeglichenes Spiel. Ich hoffe, dass wir zuhause Revanche für den Herbst nehmen können“, ergänzt der Coach. Anfang September hatten die Zebras mit 2:4 im Innviertel verloren. Es war eine von insgesamt drei Saisonpleiten bislang. Nur die Truppe aus Ostermiething kann ebenfalls einen derart niedrigen Wert aufweisen.

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UFC Ostermiething

Nachdem man auf Platz drei überwintert hatte, ist man mittlerweile auf Position vier abgerutscht. Schuld daran sind die drei Unentschieden zuletzt. Die Braunauer sind ohnehin die Remis-Könige der Liga. Insgesamt teilte man schon sieben Mal die Punkte mit dem jeweiligen Kontrahenten. „Natürlich wäre es schöner, wenn wir zuletzt ein Spiel mehr gewonnen hätten. Aber es ist okay. Die Kadersituation ist nicht einfach. Vor allem die Leistung gegen Dietach war wirklich gut. Ich bin nicht unzufrieden. Die Erwartungshaltung nach den Ergebnissen im Herbst ist übertrieben beziehungsweise eine Spur zu hoch“, betont Trainer Christoph Mühllechner, der die Weißkirchner im Ligaportal-Spiel der Runde als Favorit betrachtet. „Das ist eine gestandene, routinierte OÖ-Liga-Mannschaft, die aktuell ihre Spiele gewinnt. Sie sind Tabellenzweiter und haben das Selbstverständnis, dass sie zuhause ewig nicht verloren haben. Ich glaube trotzdem, dass wir dort gewinnen können, wenn alles zusammenpasst“, gibt sich der Übungsleiter angriffslustig.

 

Fotocredit: Klaus Haslinger, Harald Dostal / www.sport-bilder.at

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