SV Bad Ischl: "Freuen uns auf eine g'scheite Vorbereitung"

Beim SV Zebau Bad Ischl, dem aktuellen Tabellenzweiten in der Oberösterreich-Liga, läuft es in der heurigen Saison wie geschmiert. Mit einem starken Torverhältnis von 29:16 und Punktegleichheit mit dem Ligaprimus ATSV Stadl-Paura kann man mehr als zufrieden sein. "Wir haben uns vor der Saison vorgenommen, in der oberen Tabellenhälfte mitzuspielen. Mit dem momentanen Stand haben wir unser Maximum erreicht und sind sehr glücklich", ist auch Trainer Peter Halada entspannt. Wie es in den nächsten Wochen weitergeht und was vor allem bezüglich möglichem Aufstieg in den Köpfen der Kaiserstädter vorgeht, hat uns deren Trainer näher gebracht.

Junge Fixstarter und Ergänzungsspieler runden den Kader ab

Dass der Kader der Ischler in der Liga um den Aufstieg mitspielen kann, liegt zum Teil an einer sehr guten Transferpolitik. Halada: "Unser Präsident hat darauf geachtet, dass der Kader gut und breit genug ist. Vorige Saison hatten wir 13 gute Spieler und mehrere Ergänzungsspieler, heute sind es 16 bis 17 gute und einige sehr wichtige junge Spieler, die ich immer wieder gut einbauen kann. Darunter finden sich auch zwei Fixstarter, mit Filip Dramac im Tor und Josip Gavric sogar zwei unter-20-jährige." Nebenbei erwähnt der Übungsleiter, dass die Trainingsbedingungen in Bad Ischl sehr schlecht seien. "Wir hoffen sehr auf die Bemühungen vom Land und unseres Präsidenten, um endlich einen neuen Sportplatz, eventuell mit Kunstrasen, zu bekommen. Damit würden wir einen großen Schritt machen", so der Tscheche. Bezüglich des Kaders wird es in der Winterpause voraussichtlich keine Veränderungen geben: "Wir haben mit unseren Spielern gesprochen. Wenn ein Spieler wechseln wolle, so müsse er uns schnellstmöglich Bescheid geben. Bis jetzt hat sich noch keiner gemeldet!"

Peter Halada gibt auch im Frühjahr die Richtung vor

"Werden wie im Herbst von Spiel zu Spiel schauen"

Generell legen die Ischler sehr viel Wert auf eine ruhige Transferphase. Im Kader finden sich kaum auswärtige Spieler, die meisten kommen aus der unmittelbaren Umgebung oder sind in den letzten Jahren schon "richtige Ischler geworden", wie Halada erwähnt. "Natürlich müssen ab und zu Ergänzungsspieler für Positionen geholt werden, auf denen dringender Bedarf herrscht. Aber aktuell ist der Kader auf einem sehr guten Niveau, wir werden mit den Spielern aus dem Herbst in die Rückrunde starten", so der Trainer weiter, "wir werden wieder von Spiel zu Spiel schauen und uns immer nur auf das nächste Spiel konzentrieren, wie wir es schon in der Hinrunde getan haben. Jetzt ist erst einmal eine g'scheite Vorbereitung wichtig, und ein gutes Trainingslager!" Erst in den letzten Runden vor Ende der Saison will man sich dann über Veränderungen hinsichtlich eines eventuellen Aufstiegs Gedanken machen.

 

Foto: Harald Dostal

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