OÖ-Liga 14/15: Analyse – das war Spieltag 26

Vier Matchtage hat die Spielzeit 2014/15 in der Oberösterreich-Liga – powered by Zwei Fach Fenster – noch zu bieten. Die 26. Runde ging an den vergangenen Tagen über die Bühne. Das Duell zwischen dem SC Marchtrenk und der SU mind. capital St. Martin musste witterungsbedingt abgesagt werden. Ligaportal.at nimmt die einzelnen Abschnitte des Klassements genauer unter die Lupe und gibt Auskunft darüber, welche Veränderungen dieser Spieltag bewirkte.

 

Die obere Tabellenregion

Endgültige Entscheidung vertagt! Weil der ATSV Stadl-Paura gegen den SV Zebau Bad Ischl den Kürzeren zog, verpasste es die Mayrleb-Truppe, sich vorzeitig zum Meister zu krönen. Der Vorsprung an der absoluten Spitze bleibt aber natürlich beachtlich, was dem Leader die Möglichkeit bietet, am kommenden Wochenende alles zu fixieren. Als absolute Gewinner der Verfolgergruppe dürfen sich zweifelsohne der SV Gmundner Milch, der SV Pöttinger Grieskirchen sowie der SV Bad Ischl bezeichnen. Durch Siege konnten die genannten Teams in der Tabelle Rangverbesserungen erzielen. Besonders beeindruckend war der 5:0-Heimerfolg der Wartinger-Elf gegen Abstiegskandidat UFC Gemüseregion Eferding. Man stellte die bekannte wie gefürchtete offensive Durchschlagskraft ein weiteres Mal unter Beweis.

FussballSCMarchtrenkvSierning

Das Mittelfeld des Rankings

Im direkten Duell zweier Teams aus dieser Zone setzte es eine Punkteteilung. Union Edelweiß und ASKÖ TEKAEF Donau Linz trennten sich demnach im Linzer Derby mit 1:1. Beide behielten damit ihre Plätze im Klassement. Durch jeweilige Heimsiege konnten der Aufsteiger Union Raika Weißkirchen sowie der SV CNC Glück Sierning zum Ligamittelfeld aufschließen. Deren Vorsprung zu den abstiegsgefährdeten Rängen bleibt aber nicht allzu groß. Punktezuwachs in naher Zukunft ist daher weiterhin vonnöten, um den eigenen Fans auch in der nächsten Saison Oberösterreichligafußball bieten zu können.

 

Die kritische Zone

31 Zähler hat der USV Erler Haus Neuhofen im Innkreis am Konto. Durch die Pleite im direkten Duell gegen die Union Weißkirchen rutschte man noch tiefer in den Abstiegsstrudel. Gleich drei Mannschaften sitzen der Weissenböck-Truppe tief im Nacken, lediglich einen Punkt weniger aufweisend. Es handelt sich hierbei um die SU St. Martin, den SV Grün-Weiß Micheldorf sowie den SV sedda Bad Schallerbach. Die Memic-Elf sowie die Kicker aus Bad Schallerbach mussten knappe wie bittere Niederlagen hinnehmen. Während die Luksch-Truppe über ein äußerst spätes Gegentor haderte, machte der SV Grün-Weiß Micheldorf seinem Ärger über ein nicht gegebenes Tor Luft. Ganz schwierig wird es für den UFC Eferding. Nach der 0:5-Abreibung gegen den SV Grieskirchen weist man bereits sechs Punkte Rückstand auf die nächsten Mannschaften auf. Selbstredend litt auch das Torverhältnis unter erwähntem Negativerlebnis. Überraschen konnte der bereits abgestiegene SV Kieninger-Bau Bad Goisern. Gegen den FC Wels erreichte man ein 1:1.

 

Fotocredit: Harald Dostal

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