OÖ-Liga 18/19: Analyse – das war Runde 3

Mode Stöcker aus Eferding präsentiert: Der dritte Matchtag der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Er ging am letzten Wochenende über die Bühne und brachte spektakuläre wie kurzweilige Partien und wichtige Erkenntnisse mit sich. Ligaportal.at blickt in der Analyse noch einmal zurück, die verschiedenen Tabellenregionen näher beleuchtend.

 

Ungeschlagen

Neben dem aktuellen Spitzenreiter ASKÖ Oedt (1:0 gegen den Regionalligaabsteiger aus St. Florian) konnten bis dato auch die SPG Pregarten (2:1 gegen den ASK St. Valentin), die Jungen Wikinger Ried (7:0 gegen die SPG Weißkirchen/Allhaming) und die Union Edelweiß (3:0 gegen die DSG Union Perg) nicht bezwungen werden. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass der Liganeuling aus Pregarten sehr gut in der neuen sportlichen Umgebung zurechtkommt. Das neu zusammengestellte Offensivtrio um Sebastian Schröger, Robert Lenz und Zdenek Linhart harmoniert bereits hervorragend. Für den mit Abstand mitreißendsten Sieg sorgten die Jungen Wikinger aus Ried an diesem Wochenende. Man nahm die SPG Weißkirchen/Allhaming regelrecht auseinander. Hohes Tempo kombinierte man dabei gewinnbringend mit technischer Klasse. Schließlich sorgt auch die Union Edelweiß in diesen Tagen für richtig positive Schlagzeilen. Neo-Trainer Andreas Gahleitner gelang es umgehend, die Defensive zu stabilisieren, was als zentraler Erfolgsfaktor herangezogen werden darf. Als einzige Mannschaft ligaweit blieb man bislang ohne jeglichen Gegentreffer.

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Premierensieg

Neben den Jungen Wikingern und der Union Edelweiß konnten auch der SV Gmundner Milch (3:2 gegen den SV Wallern) sowie die beiden Aufsteiger SU St. Martin (2:1 gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf) und SC Marchtrenk (2:1 gegen den SV Bad Ischl) erstmals für mächtig Bewegung auf dem Punktekonto sorgen. Während die traditionell heimstarken Gmundner bislang tendenziell in der Fremde für Furore sorgten, klappte es bei der SU St. Martin endlich mit dem Toreschießen. Thomas Pfoser war dabei zweifelsfrei das belebende Element in der Offensive. Beim SC Marchtrenk war die schillernde Figur indes Rumen Kerekov, der mit zwei Toren den SV Bad Ischl quasi im Alleingang abschoss.

 

Magere Ausbeute

Erst ein Punkt gelang den Teams SV Bad Ischl und DSG Union Perg bislang. An diesem Matchtag setzte es jeweils empfindliche Niederlagen. Es gilt, schnellstens eine Trendwende herbeizuführen, um nicht von Anfang an fixer Bestandteil der untersten Tabellenregion zu sein.

 

Fotocredit: Uwe Winter

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