ATSV Stadl-Paura: Gegen den ASK St. Valentin steht ein 50-Jähriger zwischen den Pfosten!

Der Stammkeeper des ATSV Stadl-Paura Manuel Schörgenhuber ist beruflich verhindert, sein Ersatzmann Daniel Matosevic verletzt. Der Tabellenletzte wird, was die Torwart-Frage betrifft, mit einer herausfordernden Situation konfrontiert. Und exakt dieser tritt man mit Kreativität entgegen. Im morgigen Auswärtsmatch gegen den ASK St. Valentin wird Harald Hirtenlehner mit 50 Jahren in der Oberösterreich-Liga zwischen den Pfosten stehen – historisch!

 

„Er ist Torwart-Trainer und ein guter Freund von mir. Es ist toll, dass er uns in dieser Situation hilft!“, informiert Stadl-Pauras Trainer Mario Wittmann, der den Transfer Hirtenlehners zum ATSV gewissermaßen einfädelte. Der Schlussmann hatte seine Karriere, die Engagements beim SV Gaflenz und SCU-Ybbsitz umfasste, eigentlich schon beendet, 2019 sein letztes Match absolviert. Mit Gaflenz spielte er mehrere Jahre in der Landesliga, in der Saison 2009/2010 sogar in der Regionalliga Ost. Dass er 13 Jahre später noch einmal in der Oberösterreich-Liga im Einsatz sein wird, ist kurios und absolut bewundernswert.

Nun bekommt es Hirtenlehner mit der nominell extrem starken Offensive St. Valentins, welche mit mehreren Ex-Profis bestückt ist, zu tun. Schon mehrere Male ist der ATSV Stadl-Paura im bisherigen Saisonverlauf gewaltig unter die Räder gekommen. Von allen Mannschaften, mit denen es der Tabellenletzte bislang zu tun bekam, stellt der ASK aber statistisch gesehen die harmloseste Abteilung Attacke.

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