Zurück am Boden der Realität! ASK St. Valentin unterliegt auswärts der SPG Friedburg/Pöndorf mit 1:3

Ein gehöriges Lebenszeichen gab der ASK Case IH Steyr St. Valentin am vergangenen Wochenende ab, als man den deutlich besser klassierten SV Bad Schallerbach in die Schranken wies. Am gestrigen Samstagnachmittag stand nun die Auswärtspartie gegen die kriselnde SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf an. Die Mannen aus dem Salzburger Grenzgebiet kämpfen dabei gegen eine wahre Negativserie, zog man doch in den letzten fünf Wochen in der LT1 OÖ-Liga gleich vier Mal den Kürzeren. Jener Tiefflug wurde nun vorerst gestoppt – die Öbster-Elf schlug die Niederösterreicher mit 3:1. 

 

Unentschieden der guten Sorte zur Pause 

Vor gut und gerne 230 Zuschauern entwickelte sich zunächst eine durchwegs kurzweilige Begegnung, in der es vor allem den Gastgebern gelang, vom Anpffif weg eine robuste sowie angriffslustige Gangart auf den Platz zu bringen. Die Spielgemeinschaft präsentierte sich enorm giftig in der Arbeit gegen den Ball und wusste nach Eroberung desselbigen immer wieder blitzschnell umzuschalten. Doch auch die Wahlmüller-Truppe fand in dieser Anfangsphase die eine oder andere vielversprechende Einschussmöglichkeit vor. Dahingehend offenbarten allerdings die Niederösterreicher, wie bereits des Öfteren in den vergangenen Wochen, dass man im Angriffsdrittel phasenweise über zu wenig Durchschlagskraft verfügt. Besser, weil schlichtweg entschlossener machten es nach einer guten halben Stunde die Heimischen, die nach einem Eckball und anschließendem Gestocher im Strafraum durch Emrah Krizevac in Führung gingen. Das letzte Wort des ersten Durchgangs sprach dann aber noch der Kontrahent, der durch Marcel Pointner vor dem Seitenwechsel zurückschlug und auf diese Art und Weise für die ideale Antwort auf eben erwähnten Rückschlag sorgte. 

Gastgeber mit mehr Durchschlagskraft 

Ähnlich wie zu Beginn kamen die Friedburger auch in der zweiten Halbzeit umgehend mit mächtig Elan und Kampfgeist auf den Platz und setzten so einem nun nicht mehr ganz so agilen Gegner durchwegs zu. Zu jenen Attributen gesellte sich außerdem eine beachtliche Effizienz in Sachen Torchancen: Etwas mehr als eine Stunde war gespielt, als Jonas Reitter nach idealem Steckpass auf 2:1 stellte und gleichsam den alten Vorsprung wiederherstellte (62.). Nur rund eine Viertelstunde später legte Andreals Friedl elegant nach, als er nach Steilvorlage die Kugel gekonnt im langen Eck unterbrachte. Aufgrund der Tatsache, dass die Gäste in weiterer Folge keine Reaktion auf diesen mittlerweile doch deutlichen Rückstand mehr fanden, blieb es schlussendlich beim Heim-Erfolg der Öbster-Truppe, die sich damit immens wichtige drei Punkte im Kampf gegen den Abstieg einheimste. 

Stimme zum Spiel

Ernst Öbster (Trainer SPG Friedburg/Pöndorf): 

„Am Ende des Tages ist der Sieg sicher verdient. Wir sind von Beginn an sehr druckvoll aufgetreten und haben auch unsere Chancen vorgefunden. Damit können wir sehr zufrieden sein.“

Die Besten: Marko Peric (ZM), Jonas Reitter (LMF) 

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