Sieg gegen den Meister – Union Edelweiß zwingt die ASKÖ Oedt in die Knie

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Der Verband hat entschieden. Der Meister der aktuellen Spielzeit ASKÖ Oedt wird auch in der kommenden Saison Bestandteil der Oberösterreich-Liga sein. In der heutigen letzten Runde trat man die Reise zum Cup-Sieger Union Edelweiß an. Schlussendlich zog die Panholzer-Truppe den Kürzeren und musste das vierte Mal in dieser Saison den Rasen als Verlierer verlassen.

 

Pausenführung für die Heimischen

Vor in etwa 150 Zuschauern entwickelte sich vom Start weg ein offener Schlagabtausch. Beide Mannschaften zeichneten sich prompt durch enorme Variabilität im jeweiligen Angriffsdrittel aus, sodass das Match über die gesamte Dauer mit zahlreichen offensiven Highlights aufwarten konnte. Auffällig: Auf Seiten der Gahleitner-Truppe wurden immer wieder die beiden Sturmspitzen Marius Bogdan und Gernot Ertl gesucht, welche jahrelang das Offensivspiel der Linzer prägten und heute ihr Abschiedsspiel hatten. In der 18. Minute ging beschriebenes Konzept voll auf, als Philipp Frühwirth seinen Kapitän Marius Bogdan mit einem Querpass bediente. Letztgenannter schob dann zur 1:0-Führung ein. „Dieses frühe Tor hat uns natürlich in die Karten gespielt“, informiert der Co-Trainer der Union Edelweiß Mario Jaksch. Die ASKÖ Oedt agierte indes bisweilen etwas zu schlampig unmittelbar vor dem Gehäuse des Kontrahenten.

 

ASKÖ Oedt kommt zurück, doch Union Edelweiß kompromissloser

Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff war Marius Bogdan gleich zwei Mal einem weiteren Treffer ganz nah. Er ließ aber jene Topchancen ungenützt verstreichen (Minuten 52 und 55). Augenblicke später schlug dann der Meister zurück. Nach einer Flanke von der rechten Seite besorgte Radovan Vujanovic per Flugkopfball den zwischenzeitlichen Ausgleich. Auch in der Folge ging es rasant hin und her. Mit Fortdauer der Begegnung bekam man immer mehr den Eindruck, dass beide Konkurrenten ohne wirkliches Mittelfeld agierten. Beinahe drehte die ASKÖ Oedt in dieser Phase die Partie komplett. Denis Berisha und Dejan Misic scheiterten aber aus aussichtsreichen Positionen. In den Schlussminuten wurden dann die Hausherren noch einmal richtig zwingend und schockten somit den Gast gleich doppelt. Zunächst überwand Nedim Duric mit einem platzierten Schuss aus 13 Metern Oedts Keeper Pirmin Strasser (86. Minute). Nur Augenblicke später besorgte dann der eingewechselte Filip Breskic den 3:1-Endstand (Minute 90).

 

Stimmen zum Spiel:

Mario Jaksch (Co-Trainer Union Edelweiß):

„Wir haben heute zwei besondere Spieler verabschiedet. Dieser Sieg ist natürlich super zum Abschluss. Man hat gesehen, dass Oedt nicht mehr mit 100% agiert hat. Wir wollten es heute einfach mehr.“

Die Besten: Klaus Schützeneder (TW), Saldin Pezic (ZDMF), Nedim Duric (LMF)

 

Herbert Panholzer (Trainer ASKÖ Oedt):

„Über 90 Minuten war das ein offenes Spiel mit dem glücklicheren Ende für Edelweiß. Es gab viele Chancen auf beiden Seiten. Der Sieg des Gegners ist nicht unverdient.“

Die Besten: Oliver Peterseil (IV), Marco Weber (RV)

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