Formhoch der SPG Pregarten gestoppt - Pleite gegen ASK St. Valentin

Bärenstark bis dato präsentiert sich die SPG Algenmax Pregarten, derzeitiger Tabellendritter der Oberösterreich-Liga. Nur drei bzw. fünf Punkte fehlen den Mühlviertlern auf das Spitzenduo aus Wallern/St. Marienkirchen und Oedt. Zudem zeigt die Formkurve der Gradascevic-Elf steil nach oben, ist man doch bereits seit starken drei Partien ungeschlagen. Nun folgte die Auswärtsreise zum ASK Case IH Steyr St. Valentin, der bisher noch nicht ganz an die Leistungen der vergangenen Saison anknüpfen konnte, am gestrigen Nachmittag aber durchwegs stark aufspielte und den Kontrahenten aus dem Mühlviertel mit 2:0 auf heimischem Rasen niederrang.

 

Gastgeber belohnt sich für bärenstarken Start 

Vor gut und gerne 200 Zuschauern gehörte die Anfangsphase dieser Partie ganz klar dem Gastgeber, der von Beginn an druckvoll agierte und auch im letzten Drittel eine unglaubliche Präsenz und Durchschlagskraft an den Tag legte. Logische Konsequenz aus ebenjener bärenstarken, absolut überlegenen Phase: das 1:0 in Minute 25. Nachdem die Hausherren energisch sowie mit dem nötigen Tempo ausgestattet über die rechte Seite vorgedrungen waren, brachte Patrick Lachmayr den Ball punktgenau in den Rückraum, wo Teodor Brankovic abgeklärt zur Führung einschoss. Es war ein Treffer, der die Charakteristik der Partie kurzerhand schlagartig ändern sollte. So waren es plötzlich die Gäste, die fortan umgehend die Kontrolle an sich rissen und auch eindeutig für mehr Gefahr im gegnerischen letzten Drittel sorgten. Einziges Manko: Man brachte am gestrigen Nachmittag schlichtweg nicht die Effizienz auf den Platz, welche die Gradascevic-Elf zuletzt so ausgezeichnet, so stark gemacht hat. 

SPG Pregarten vor dem Tor glücklos 

Doch auch nach dem Seitenwechsel blieben die Mühlviertler weiter am Drücker, waren die weitaus aktivere, zwingendere Mannschaft und hätten sich so in dieser erneuten Drangperiode zweifelsohne den Ausgleich verdient. Die Niederösterreicher konnten sich hingegen gleich mehrmals bei Schlussmann Tobias Jetzinger bedanken, der seinen Mannen mit teils tollen Paraden die Führung rettete. Nach einer guten Stunde war sie jedoch schließlich vorbei, die Dominanz der Grascevic-Truppe – es schien schlichtweg fortan ein wenig die Luft auszugehen. Ein Umstand, der allerdings sicherlich auch an der Tatsache lag, dass die Hausherren nun wieder mehr fürs Spiel taten, giftiger in der Arbeit gegen den Ball agierten und am gestrigen Tag schlicht und ergreifend mit einer brutalen Effizienz bestachen. So versenkte der eingewechselte Marco Bühringer aus gut zwanzig Metern die Kugel, auch mit etwas Glück, im Gehäuse und sorgte damit für eine kleine Vorentscheidung (74.) – vor allem auch deshalb, weil die Mühlviertler im Anschluss keine adäquate Antwort auf erwähnten zweiten Rückschlag fanden und sich damit letztlich dem Gastgeber aus Niederösterreich mit 0:2 geschlagen geben mussten. 

Stimme zum Spiel

Harald Guselbauer (Sportlicher Leiter ASK St. Valentin): 

„Es war das erwartet schwere Spiel gegen einen sehr guten Gegner. Wir haben in den ersten 25 Minuten klar dominiert, sind nach der Führung aber immer weiter ins Hintertreffen gelangt. Aufgrund der starken Anfangs- und Schlussphase ist der Sieg auch nicht ganz unverdient.“ 

Der Beste: Martin Dietachmair (IV) 

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