Aygün-Siegestreffer in der Nachspielzeit! DSG Union Perg entscheidet Mühlviertel-Derby gegen SU St. Martin/M. für sich

Einen durchwegs brisanten Auftakt durchlebt die DSG Union HABAU Perg in die neue Saison der LT1 OÖ-Liga: Nach der Niederlage gegen Aufsteiger Bad Leonfelden wartete am Freitagabend sogleich das nächste Mühlviertel-Derby auf die Truppe von Coach Jürgen Prandstätter. Dieses Mal empfing man auf eigener Anlage die SU Strasser Steine St. Martin/M., deren erstes Match am vergangenen Wochenende dem Regen zum Opfer fiel. In einer absolut hinreißenden Partie setzte sich schlussendlich der Gastgeber hauchzart durch und sorgte damit für einen verpatzten Start der Luksch-Truppe in die diesjährige Spielzeit. 

 

Munterer Schlagabtausch von Minute eins weg 

Vor einer tollen Kulisse, rund 400 Zuschauer mitumfassend, legten die 22 Akteure auf dem Rasen vom Anpfiff weg so richtig los – mit beidseits offenem Visier richtete man das Augenmerk vorrangig auf die Offensive. Eine Spielweise, die gleichsam mit sich bringt, dass man insbesondere in den Umschaltmomenten immer wieder anfällig für Gegenangriffe wird. So ging es in Durchgang eins munter von einer Seite zur anderen, wobei man hüben wie drüben stets an der eigenen Chancenverwertung scheiterte. Zudem agierten die jeweiligen Torhüter in überragender Verfassung und bewahrten mit teils bärenstarken Paraden ihr Team vor dem Rückstand. Somit ging es torlos in die Kabinen – nichtsdestotrotz definitiv ein, zu diesem Zeitpunkt, Unentschieden der klar besseren Sorte. 

Lucky-Punch sichert Perg drei Punkte 

Auch nach dem Seitenwechsel schien das Offensivspektakel weiter ihren Lauf zu nehmen: Beinahe im Minutentakt fanden sowohl die Heimischen, als auch die Gäste aus St. Martin/M. vielversprechende Einschussmöglichkeiten vor, nachdem man sich durch temporeiche sowie zielstrebige Aktionen in das letzte Drittel des Kontrahenten kombiniert hatte. Insbesondere in Sachen Standardsituationen erarbeiteten sich die Luksch-Schützlinge mit Fortdauer der Partie ein immer größeres Übergewicht, ohne daraus jedoch je wirklich Kapital zu schlagen. Auf der Gegenseite gelang es den Hausherren, durch blitzschnelle Angriffe, vor allem über die Flügel, für brandgefährliche Nadelstiche zu sorgen. Beide Mannschaften fanden in einer absolut hektischen Schlussphase die Chancen auf einen Sieg vor, der entscheidende Treffer blieb schlussendlich aber der Prandstätter-Elf vorenthalten: Erst in der Nachspielzeit drückte Cem Aygün das Leder nach starkem Ebenhofer-Zuspiel über die Linie und bescherte damit den Heimischen den ersten „Dreier“ dieser Saison. 

Stimme zum Spiel

Jürgen Prandstätter (Trainer DSG Union Perg): 

„Es war eine kämpferisch hervorragende Leistung meiner Mannschaft. Es war von der ersten Minute weg ein offener Schlagabtausch. Letztlich hätte auch St. Martin/M. auch die großen Chancen gehabt, um das Spiel für sich zu entscheiden. Unter dem Strich ist der Sieg für uns aber sicher auch nicht unverdient.“ 

Der Beste: Simon Primetzhofer (TW) 

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