Deutliche Pleite im Nachtrag gegen SU St. Martin/M.: ASK St. Valentin mit verpatztem Start in neue Saison

Sowohl der ASK Case IH Steyr St. Valentin, als auch die SU Strasser Steine St. Martin/M. legten einen Fehlstart in die neue Spielzeit der LT1 OÖ-Liga hin. Am gestrigen Nachmittag kam es zu dem Duell eben jener beiden Mannschaften, welches in der ersten August-Woche noch dem Regen zum Opfer gefallen war. Im Nachtrag setzte sich letztlich der Gastgeber aus dem Mühlviertel souverän durch und ließ damit umgehend die Auftaktpleite gegen Perg in Vergessenheit geraten. 

 

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Gastgeber mit furiosem Beginn
Vor einer tollen Kulisse, rund 650 Zuschauer mitumfassend, starteten die Wohlmüller-Schützlinge denkbar schlecht in die Begegnung. Bereits nach wenigen Sekunden musste Gäste-Keeper Jetzinger in höchster Not eingreifen, um einen drohenden frühen Rückstand noch zu vermeiden. Nach zwölf Minuten war schließlich aber auch er machtlos: Nach einem Eckball kam das Spielgerät über Umwege zu Benito Hemmelmayr, der an der Strafraumkante abzog und zum umjubelten ersten Saisontreffer der Mühlviertler einschoss. Im Anschluss gelang es den Gästen, etwas mehr Kontrolle ins eigene Spiel und vor allem Defensivverhalten zu bringen. Zudem wurde man das erste Mal auch im gegnerischen Drittel vorstellig, ließ in dieser Zone aber schlichtweg die notwendige Durchschlagskraft vermissen. Selbst sah man sich hingegen immer wieder mit blitzschnellen Angriffen der Heimischen konfrontiert, die letztlich in Minute 35 einen weiteren Treffer nachlegten: Michael Wild versenkte die Kugel nach einer bestechenden Einzelaktion abgebrüht im Kasten und sicherte seinen Mannen dadurch eine zweifelsohne komfortable Führung zur Pause. 

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Heimischen auch in Halbzeit zwei souverän

Die Niederösterreicher, die über die gesamte Strecke des ersten Durchgangs unter dem Strich defensiv zu löchrig agierten, stellten nach dem Seitenwechsel die Grundordnung um und fanden dadurch zu mehr Kompaktheit und Stabilität. Auch offensiv setzte man fortan mehr Akzente und konnte kurzum die Partie viel ausgeglichener gestalten, als es in Halbzeit eins der Fall gewesen war. Nichtsdestotrotz präsentierten sich die Gäste schlichtweg zu harmlos und ineffizient, um an diesem Tag auch Zählbares aus dem Aubach-Stadion mitnehmen zu können. Umso besser machte es letztlich ein weiteres Mal die Luksch-Elf, die nach einem überfallsartigen Gegenangriff - wohlgemerkt nach einer Standardsituation der Niederösterreicher - durch Joker Cemil Ersoy mit 3:0 in Führung gingen und damit die Partie endgültig entschieden (75.).

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Stimme zum Spiel 

Harald Guselbauer (Sportlicher Leiter ASK St. Valentin): 

„Wir sind denkbar schlecht in die Partie gestartet und haben uns auch danach nur phasenweise steigern können. Vor allem in der Defensive sind wir zurzeit viel zu löchrig und immer zu weit weg vom Gegner. Wir müssen aber nach vorne schauen und den verpatzten Auftakt schleunigst hinter uns lassen.“

Die Besten: Michael Wild (LM), Benito Hemmelmayr (ZM) 

 

Fotocredit: Niki Hartl

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