OÖ-Liga 2023/24: Vorschau Runde 13
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Die 13. Runde der LT1 OÖ-Liga steht an. Eröffnet wird jener Matchtag mit der Begegnung zwischen der DSG Union Perg und der SPG Pregarten am Donnerstagabend. Vier Partien folgen am Freitag, drei am Samstag. Ligaportal.at gibt vorab einen kompakten Überblick über sämtliche Kräftemessen.
DSG Union HABAU Perg - SPG Algenmax Pregarten
Live-Ticker 
Derbytime in Perg! Nicht nur die geographische, sondern auch die tabellarische Nähe zwischen beiden Teams sorgt im Vorfeld für mächtig Brisanz. Betrachtet man die jeweiligen Formkurven, scheint das Momentum auf Seiten der Pregartner zu sein. Die DSG Union Perg verlor drei der jüngsten vier Spiele. Die SPG hat seit dem Trainerwechsel indes richtig Fahrt aufgenommen. Unter Neo-Coach Dominik Nimmervoll holte man aus den jüngsten beiden Matches das Punktemaximum. Die Perger gelten aber als enorm heimstark. Fünf der bisherigen sechs Partien auf eigener Anlage entschied man für sich. Der Lokalrivale konnte unterdessen bislang nur einen Auswärtssieg feiern. Gesellt sich nun ein weiterer dazu, würde man zum direkten Kontrahenten im Klassement aufschließen und somit endgültig ins Ligamittelfeld vorstoßen.
Union Raiffeisen Mondsee - SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf
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Die Union Mondsee befindet sich in einer turbulenten Phase. Nach zwei Niederlagen am Stück gewann man zuletzt überraschend gegen den besser platzierten SV sedda Bad Schallerbach und hielt somit dem Druck stand, den aktuell die Teams des Tabellenkellers ausüben. Rund 48 Stunden nach jenem so elementar wichtigen Dreier verkündete der Verein den Rücktritt von Trainer Christoph Mamoser mit Hinrundenende. Die Hälfte aller bisherigen Heimspiele gewann man. Auch die SPG Friedburg/Pöndorf, einst gemeinsam mit der Union Mondsee in die OÖ-Liga aufgestiegen, kehrte am vergangenen Wochenende auf die Siegerstraße zurück. Nach drei Niederlagen in Serie gewann man zuhause mit 1:0 gegen die Union Edelweiss. In der Fremde gelang bislang noch kein voller Erfolg. Die Gesamtbilanz der Braunauer ist mit jener der Union Mondsee identisch: 4 Siege, 2 Remis, 6 Niederlagen.
Union Edelweiss Linz - SU Vortuna Bad Leonfelden
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Die Union Edelweiss steckt in einer Ergebniskrise. Seit nunmehr sieben Spielen wartet man auf einen vollen Erfolg. Zuletzt verlor man zwei Mal am Stück, ohne dabei ein Tor erzielt zu haben. Die Hälfte aller Heimpartien entschied man bislang für sich. Mit der SU Bad Leonfelden kommt nun ein Gegner, der ebenfalls nicht die beste Saisonphase durchlebt. Nachdem der Aufsteiger die ersten sechs Matches ungeschlagen überstanden hatte, setzte es in den darauffolgenden sechs Spielen gleich vier Pleiten. Zuletzt zog man ebenfalls zwei Mal in Folge den Kürzeren. Dabei kassierte man gleich neun Gegentore. Die Auswärtsbilanz der Mühlviertler ist ausgeglichen: 6 Matches, 2 Siege, 2 Remis, 2 Niederlagen.
SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - Union Stampfl-Bau Ostermiething
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Der SV Grün-Weiß Micheldorf knallte in Runde 12 wieder auf den Boden der Tatsachen, als man nach zwei Siegen in Folge deutlich in Weißkirchen verlor. Es war die fünfte Saisonpleite der Kremstaler. Vier der bisherigen sechs Heimspiele gewann man. Nun bekommt man es mit dem UFC Ostermiething zu tun, der sich als erster Verfolger des Spitzenreiters aus Oedt bezeichnen darf. Die Braunauer spielen eine bockstarke Saison. Seit fünf Runden ist man ungeschlagen. Nach der ASKÖ Oedt stellt man die zweitbeste Offensive der Liga. Die Hälfte aller bisherigen Auswärtspartien entschied man für sich. Mit Benjamin Taferner hat man den Führenden der Torschützenliste in den eigenen Reihen (13 Treffer). In jenem individuellen Ranking folgt Julien-Lee Richter (ebenfalls vom UFC Ostermiething) auf Position zwei (12 Tore).
SPG Weißkirchen/Allhaming - SPG HOGO Wels 2
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Die SPG Weißkirchen/Allhaming bleibt eine absolute Heimmacht. Seit nunmehr 40 Spielen ist man auf eigenem Kunstrasen ungeschlagen. Durch den souveränen 3:0-Sieg am vergangenen Wochenende gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf verbesserte man sich im Zwischenklassement auf Platz fünf. Die SPG DMS Wels ist zwar weiterhin Tabellenletzter. Die Schatas-Truppe befindet sich aber im Aufwind. Zwei der jüngsten drei Spiele gewann man. Zuletzt ließ man mit einem 2:0-Heimerfolg gegen die viel besser klassierte Union Dietach aufhorchen. Es war erst das zweite Mal in der aktuellen Saison, dass man ohne Gegentreffer blieb. Gemeinsam mit dem ASK St. Valentin stellt man aber die harmloseste Offensive der Liga. Auswärts realisierte man bislang noch keinen Dreier.
ASK Case IH Steyr St. Valentin - SV sedda Bad Schallerbach
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Für den ASK St. Valentin läuft es überhaupt nicht rund. Seit vier Runden wartet man auf einen vollen Erfolg. Die jüngsten drei Spiele verlor man allesamt. Im Ranking stürzte man dadurch auf Platz zwölf ab. Weil die Teams des Tabellenkellers in diesen Wochen mächtig Druck machen, müssen die Niederösterreicher gehörig aufpassen. Gemeinsam mit dem Inhaber der roten Laterne aus Wels stellt man die harmloseste Abteilung Attacke der Liga. In der Heimtabelle belegt man nur den vorletzten Platz – mit acht Punkten aus sechs Matches auf eigener Anlage. Nach zwei Siegen am Stück setzte es für den SV sedda Bad Schallerbach zuletzt einen Dämpfer, als man überraschend zuhause gegen die Union Mondsee verlor (1:2). Es war die dritte Saisonpleite des Aufsteigers, der weiterhin in den Top-4 des Klassements mitmischt. Die Hälfte aller Auswärtspartien entschied man bislang für sich.
SV Zebau Bad Ischl - SU STRASSER Steine St. Martin/M.
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Der SV Bad Ischl ist im Vormarsch. Der einstige Inhaber der roten Laterne gewann drei der vergangenen vier Spiele. Geht es in dieser Tonart weiter, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Heissl-Truppe ins Ligamittelfeld vorstößt. In den jüngsten zwei Partien schoss man insgesamt satte sechs Tore. Gemeinsam mit der SPG Pregarten stellt man aber die löchrigste Defensive der Liga. In der Heimtabelle belegt man den letzten Platz. Die SU St. Martin/M. findet einfach nicht in den Rhythmus. Zuletzt ließ man zwar mit einem Punktgewinn gegen den deutlich besser klassierten UFC Ostermiething aufhorchen. In den zwei Matches davor ging man aber als Verlierer vom Platz. Nur ein Sieg sprang aus den vergangenen fünf Runden heraus. Als eines von zwei Teams konnte man bislang in der Fremde noch nicht für Zählbares sorgen.
Union PROCON Dietach - ASKÖ Oedt
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Der Tabellendritte Union Dietach fordert den Spitzenreiter und amtierenden Meister ASKÖ Oedt. Die Ruttensteiner-Elf hat den Flow der ersten Saisonphase etwas verloren. Seit mehreren Wochen wechseln sich Sieg und Niederlage stets ab. Die Dietacher tun sich auf eigenem Kunstrasen schwerer als in der Fremde. Die Hälfte aller Heimspiele gewann man. Keine andere Mannschaft traf zuhause bislang seltener. Die ASKÖ Oedt bleibt indes das Maß aller Dinge in der OÖ-Liga. Die jüngsten sieben Matches gewann man allesamt. Zuletzt blieb man fünf Mal in Folge ohne Gegentreffer. Zudem stellt man die beste Offensive sowie Defensive der Liga. Die einzigen beiden Saisonpleiten setzte es auswärts.
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