OÖ-Liga 2023/24: Vorschau Runde 20
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Die 20. Runde der LT1 OÖ-Liga steht an. Bereits am Donnerstag kommt es zum Duell zwischen der SPG Weißkirchen/Allhaming und dem UFC Ostermiething. Drei Spiele folgen am Freitag. Am Samstag gehen die restlichen vier Partien über die Bühne. Ligaportal.at nimmt die einzelnen Kräftemessen vorab etwas genauer unter die Lupe.
SPG Weißkirchen/Allhaming - Union Stampfl-Bau Ostermiething
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Die SPG Weißkirchen/Allhaming ist das vielleicht formstärkste OÖ-Liga-Team aktuell. Der neue Tabellenzweite entschied die vergangenen drei Spiele für sich und ist seit insgesamt acht Partien ungeschlagen. Als einzige Mannschaft konnte man auf eigener Anlage noch nicht bezwungen werden. Nach dem Spitzenreiter aus Oedt stellt man die zweitbeste Offensive der Liga. Wie der UFC Ostermiething ist man im Kalenderjahr 2024 noch ungeschlagen, man sorgte in jenem Zeitraum aber für viel mehr Bewegung auf dem Punktekonto. Die Braunauer spielten zuletzt drei Mal in Folge Remis und treten dadurch etwas auf der Stelle. Von den vergangenen zwölf Matches verlor man aber nur eines. In der Auswärtstabelle belegt man Rang drei.
DSG Union HABAU Perg - Union Edelweiss Linz
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Nach einer schwierigen Phase stabilisierte sich die DSG Union Perg zuletzt etwas und holte zwei Remis am Stück. Durch das 2:2 in Bad Ischl gelang am vergangenen Wochenende auch der erste Auswärtspunkt. Die Heimbilanz der Mühlviertler bleibt weiter ansehnlich: Aus zehn Spielen auf eigener Anlage holte man satte 20 Zähler. Nun empfängt man die Union Edelweiss, welche nach zwei Pleiten am Stück zuletzt wieder in die Erfolgsspur zurückkehrte und den ASK St. Valentin mit 3:2 bog. Damit machte man im Zwischenranking einen Platz gut und scheint nun auf Position neun auf. Auswärts erreichen die Linzer aber bei Weitem nicht das Niveau, das sie regelmäßig auf heimischem Rasen auszeichnet. In der Fremde gelang erst ein Dreier bei sechs Pleiten in insgesamt neun Matches.
ASKÖ Oedt - SU Vortuna Bad Leonfelden
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Die ASKÖ Oedt bleibt das Maß aller Dinge in der OÖ-Liga. Am vergangenen Wochenende festigte man mit dem dritten vollen Erfolg in Serie (3:1 in Friedburg) die Tabellenführung. Man holte die meisten Siege und stellt die beste Offensive sowie Defensive der Liga. Auf eigener Anlage realisierte man sieben Dreier in neun Spielen. Zwei Mal zog man zuhause aber auch schon den Kürzeren. Die SU Bad Leonfelden ist nach zwei Pleiten am Stück wieder im Aufwind. Am vergangenen Wochenende nahm man das Schlusslicht der Tabelle aus Wels mit 6:0 auseinander. Es war der höchste OÖ-Liga-Sieg in der Vereinsgeschichte der Mühlviertler. In der Auswärtstabelle belegt man den guten vierten Rang.
SV sedda Bad Schallerbach - SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf
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Der SV sedda Bad Schallerbach gewann zwei der vergangenen drei Spiele. In der Tabelle verbesserte sich die Renner-Elf durch den 3:1-Erfolg der Vorwoche gegen die SPG Pregarten auf Platz fünf. Die Heimbilanz des Aufsteigers ist stark: 9 Partien, 7 Siege, 1 Remis, 1 Niederlage. Beim SV Grün-Weiß Micheldorf riss indes zuletzt eine Serie, als man nach drei Siegen en suite überraschend auf eigener Anlage gegen die Union Mondsee mit 1:3 den Kürzeren zog. In der Tabelle rutschte man somit auf Platz sieben ab. Vom nunmehrigen Konkurrenten aus Bad Schallerbach wurde man überholt. Ein Drittel aller Auswärtsmatches entschied der Ligadino bislang für sich.
SPG Algenmax Pregarten - SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf
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Die SPG Pregarten befindet sich in einer schwierigen Situation. Die jüngsten drei Spiele verlor man allesamt. Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch: Die Mühlviertler hatten ein brutal schwieriges Programm mit dem Gegnern ASKÖ Oedt, SV Grün-Weiß Micheldorf und SV sedda Bad Schallerbach. Der Tabellenvorletzte stellt weiterhin die löchrigste Defensive der Liga. In neun Partien auf eigener Anlage realisierte man erst zwei Siege. Die Rückrundenbilanz der Friedburger ist ausgeglichen – 2 Siege, 2 Niederlagen. Jene setzte es gegen die Top-Teams aus Oedt und Weißkirchen. Auswärts kassierten die Braunauer schon sechs Pleiten in zehn Matches. Erst zwei Dreier sprangen bislang in der Fremde heraus.
ASK Case IH Steyr St. Valentin - Union Raiffeisen Mondsee
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Als eine von drei Mannschaften wartet der ASK St. Valentin noch auf den ersten vollen Erfolg im Frühjahr. Im Kalenderjahr 2024 reichte es erst zu einem Punkt. Mittlerweile sind die Niederösterreicher im Abstiegskampf angekommen. Seit insgesamt sechs Spielen ist man sieglos. Nur der Tabellenletzte aus Wels schoss bislang noch weniger Tore. Die Formkurve der Union Mondsee zeigt indes steil nach oben. Zuletzt siegte man zwei Mal am Stück. Seit drei Matches ist man ungeschlagen. Nur drei Mannschaften trafen bislang öfter. Ein Drittel aller Auswärtsspiele gewann man. Im Herbst hatte man den ASK St. Valentin auf eigener Anlage mit 3:1 geschlagen.
Union PROCON Dietach - SV Zebau Bad Ischl
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Die Union Dietach legt aktuell nicht mehr jene Konstanz an den Tag, welche die Truppe über weite Strecken der Hinserie ausgezeichnet hatte. Aus den jüngsten vier Spielen holte man nur einen vollen Erfolg. In den vergangenen zwei Partien reichte es lediglich zu einem Zähler. In der Tabelle ist man dadurch auf Rang drei abgerutscht. Nach der ASKÖ Oedt stellt man aber weiterhin die zweitbeste Defensive der Liga. Vier der bisherigen fünf Saisonpleiten setzte es auf eigenem Kunstrasen. Der SV Bad Ischl scheint den Abstiegskampf angenommen zu haben. Aus den jüngsten drei Matches holte man gute fünf Punkte. Von den vergangenen sechs Spielen verlor man nur eines. Dadurch kämpfte man sich auf Rang 13 vor. So gut stand man seit Runde eins nicht mehr da.
SPG HOGO Wels 2 - SU STRASSER Steine St. Martin/M.
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Die SPG HOGO Wels 2 bleibt das Sorgenkind der Liga. Als einziges Team wartet man in der Rückrunde noch auf den ersten Punktgewinn. Die vergangenen sieben Spiele verlor man sogar allesamt. Die Messestädter stellen die harmloseste Offensive der Liga. Die beiden bisherigen Saisonsiege tütete man immerhin auf eigener Anlage ein. Nun empfängt man die SU St. Martin/M., welche nach sechs Siegen am Stück zuletzt wieder einmal eine Pleite kassierte, als man gegen die SPG Weißkirchen/Allhaming mit 1:2 den Kürzeren zog. Auswärts reichte es bislang zu vier vollen Erfolgen in zehn Matches. Die anderen sechs Partien verlor man. In der Hinserie hatte man die Welser mit 4:0 abgeschossen.
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