OÖ-Liga 15/16: Vorschau Runde 23
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Der 23. Spieltag der Oberösterreich-Liga steht an. Fünf Matches gehen am Freitagabend über die Bühne. Zwei Kräftemessen folgen dann am Samstag. Die Partie zwischen USV Neuhofen/Ried Amateure und ASV St. Marienkirchen am Sonntag bildet dann den Abschluss dieser Runde. Ligaportal.at nimmt die einzelnen Begegnungen etwas genauer unter die Lupe und gibt einen kompakten Überblick. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!
SV Pöttinger Grieskirchen - DSG Union HABAU Perg 1b
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Der SV Grieskirchen musste in der Vorwoche einen Rückschlag im Kampf um den Meistertitel hinnehmen. Nach langer Zeit an der Spitze wurde man nun vom seit jeher schärfsten Verfolger aus Vöcklamarkt abgelöst. Nun gilt es, zu beweisen, dass man erwähnte kräfte- wie nervenzerrende Partie abgehakt hat und den Fokus auf weitere Aufgaben richten kann. Auf heimischer Anlage empfängt man die Union Perg. Die Mannschaft hat nach dem glatten 3:0-Sieg in der Vorwoche gegen den SC Marchtrenk Selbstvertrauen und wird sich sicherlich gewisse Chancen ausrechnen, etwas Zählbares aus Grieskirchen entführen zu können. Der Aufsteiger spielt insgesamt eine recht solide Saison. Mit Abstiegssorgen musste man sich nie wirklich rumplagen.
ASKÖ Donau Linz - SV Sierning
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ASKÖ Donau Linz startete furios in die zweite Saisonhälfte. Sowohl im Baunti-Landescup als auch im Ligabetrieb war man auf Kurs. Man wusste dabei, durch spektakulären Offensivfußball zu überzeugen. Mittlerweile hat sich etwas Ernüchterung im Lager der Linzer breit gemacht. Im Cup verpasste man das Endspiel, aus den letzten drei Meisterschaftsmatches holte man nur einen Zähler. Das Heimmatch gegen das Schlusslicht der Tabelle SV Sierning sollte nun dafür genützt werden, um wieder für positivere Schlagzeilen zu sorgen. Der SV Sierning steht mit dem Rücken zur Wand. Der Trainer-Effekt unter Neo-Coach Yahya Genc scheint verpufft zu sein. In den letzten beiden Partien setzte es zwei empfindliche Pleiten. Dabei musste man nicht weniger als neun Gegentore schlucken.
SPG Weißkirchen/Allhaming - UVB Oberbank Vöcklamarkt
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Das absolute Spitzenspiel der Runde steigt am Freitagabend in Weißkirchen. Der Dritte Union Weißkirchen empfängt den neuen Leader aus Vöcklamarkt. Dass die Vietz-Elf dem Druck, den solche Top-Matches fast unweigerlich mit sich bringen, standhalten kann, bewies man in der Vorwoche, als man in souveräner Manier den bisherigen Ligakrösus aus Grieskirchen in die Schranken wies. Die Olzinger-Truppe stellt nun ein weiteres Hindernis auf dem angepeilten Weg Richtung Regionalliga dar. Die Kicker aus Weißkirchen zeigen mit beneidenswerter Regelmäßigkeit ambitionierten Fußball. Das Team besticht zudem durch eine stabile Grundordnung. Die Rückserie verläuft bislang wirklich zufriedenstellend. Nur einem Team gelang es, seit der Winterpause mehr Punkte zu holen: Union Vöcklamarkt.
SPG HOGO Wels 2 - SV sedda Bad Schallerbach
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Der SV Bad Schallerbach ist gut drauf. Aus den letzten drei Partien holte man starke sieben Punkte. Zweifelten nach der Hinrunde nicht wenige am Ligaverbleib der Truppe, scheint nun das Erreichen des Ziels Klassenerhalt mehr als realistisch. Man weist gegenwärtig bereits fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge auf. Bad Schallerbachs Trumpf ist in diesen Wochen zweifelsfrei die Offensive. In den letzten drei Matches erzielte man beneidenswerte elf Treffer. Miliam Guerrib ist zudem aktuell der treffsicherste Akteur der Liga. Der FC Wels wird sich mit genannter Qualität des Kontrahenten sicherlich genau auseinandersetzen. Coach Erich Renner gilt als gewiefter Taktiker. Um die Abstiegsplätze verlassen zu können, bedarf es ohnehin eines ausgeklügelten Matchplans.
SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf - SV Gmundner Milch
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Eine richtig schwierige Aufgabe hat der SV Gmundner Milch vor der Brust. Mit dem SV Grün-Weiß Micheldorf trifft man auf eine hungrige Truppe, die insgesamt eine unerwartet phänomenale Saison spielt. Zudem muss man auswärts antreten. Man ist das schwächste Team in der Ferne ligaweit. Noch kein einziger Sieg gelang bislang auf fremden Plätzen. Der SV Grün-Weiß Micheldorf schafft es in der Rückserie indes noch nicht ganz, an die tollen Auftritte des Herbstes anzuschließen. Man agiert nicht mehr so konstant. Der dritte Rang ist aber weiterhin in Reichweite. Nimmt man diesen am Saisonende ein, wäre das ein enormer Erfolg.
SV Zebau Bad Ischl - SU STRASSER Steine St. Martin/M.
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Der SV Bad Ischl ist traditionell heimstark. Auf eigener Anlage holte man im bisherigen Saisonverlauf mehr als doppelt so viele Punkte als in der Fremde. Eine beeindruckende Serie riss in der letzten Runde. Nach fünf Matches, in welchen man allesamt ungeschlagen blieb, setzte es eine bittere Pleite gegen den ASV St. Marienkirchen. Kann man nun wieder gewinnbringend auftreten, könnte man bis auf zwei Punkte an die SU St. Martin heranrücken. Die Hasanovic-Truppe ist aktuell Vierter der Rückrundentabelle. Musste man sich in den letzten Spielzeiten oftmals ernsthaft mit dem Thema Abstieg beschäftigen, ist in dieser Saison eine echte Topplatzierung möglich. Erfrischend präsentiert sich insbesondere die Offensivabteilung des Teams. Keine Mannschaft zeigte sich in der Rückserie bislang treffsicherer.
SC Ebner-Trans Marchtrenk - Union Edelweiss Linz
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Die Union Edelweiß absolviert eine bescheidene Rückrunde. War man nach dem Herbst noch erster Verfolger des Spitzenduos Union Vöcklamarkt sowie SV Grieskirchen, ist man mittlerweile auf Position vier zurückgefallen. Dies rührt schlichtweg daher, dass man wenig Konstanz in die gezeigten Leistungen zu bringen vermag und somit wichtige Zähler liegen lässt. Die Vietz-Elf sowie die Waringer-Truppe sind schon längst einteilt. Gegen den SC Marchtrenk will man nun wieder in die Erfolgsspur finden. Genanntes Team befindet sich in der kritischen Zone. In der Rückrunde holte man lediglich fünf von 21 möglichen Punkten. Auffällig ist zudem, dass nur das Schlusslicht aus Sierning bislang zuhause weniger Zähler sammelte.
Junge Wikinger Ried - SPG ASV St. Marienkirchen/Wallern 1b
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USV Neuhofen/Ried Amateure scheint im Mittelfeld der Tabelle auf. Im Frühjahr weist man eine ausgeglichene Bilanz vor. Die deftige Niederlage in der 20. Runde gegen die Union Vöcklamarkt scheint man gut weggesteckt zu haben. Aus den letzten beiden Partien holte die technisch starke Truppe vier Zähler und musste dabei lediglich einen Gegentreffer hinnehmen. Für den ASV St. Marienkirchen ist die Situation unangenehm. Bislang schaffte man es nicht, für eine komfortablere Lage im Abstiegskampf zu sorgen. Gelingt jedoch ein Sieg gegen USV Neuhofen/Ried Amateure, würde man einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt setzen. Bei einer Niederlage würde die Situation indes sehr kritisch werden.
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