OÖ-Liga 2023/24: Vorschau Runde 4
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Die 4. Runde der LT1 OÖ-Liga steht an. Sie geht am kommenden Wochenende über die Bühne. Vier Matches steigen am Freitagabend. Drei folgen dann am Samstag. Den Abschluss des Matchtages bildet das Kräftemessen zwischen dem ASK St. Valentin und der Union Edelweiss am Sonntag. Ligaportal.at gibt vorab einen kompakten Überblick über sämtliche Duelle.
Union Raiffeisen Mondsee - SV Haidlmair Grün-Weiß Micheldorf
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Nach dem mitreißenden Derbysieg gegen den SV Bad Ischl landete die Union Mondsee zuletzt wieder unsanft auf dem Boden der Tatsachen, als man auswärts gegen die Union Edelweiss mit 1:3 verlor. Es war die zweite Niederlage im dritten Saisonmatch. Nach dem Tabellenführer aus Ostermiething stellt man die zweitbeste Offensive der Liga. Nun geht es auf eigener Anlage gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf, bei dem am vergangenen Wochenende der Knoten platzte. Nach zwei empfindlichen Niederlagen am Stück schoss man sich zuhause gegen die SPG Pregarten beim 4:0 den Frust von der Seele. Es war gleichsam der erste Ligasieg unter Neo-Coach Falko Feichtl. In den ersten beiden Meisterschaftsrunden hatte es nicht einmal für einen eigenen Treffer gereicht.
SPG Weißkirchen/Allhaming - SU STRASSER Steine St. Martin/M.
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Die SPG Weißkirchen/Allhaming hat erst zwei Runden absolviert. Das am vergangenen Wochenende witterungsbedingt abgesagte Match gegen den Aufsteiger aus Bad Leonfelden wird am kommenden Dienstag nachgeholt (19.30 Uhr). Nach dem Fehlstart gegen den SV sedda Bad Schallerbach (1:3) zeigten die Zebras die perfekte Reaktion (2:1-Erfolg auf eigener Anlage gegen die SPG Friedburg/Pöndorf). Auf die brutale Heimstärke auf Kunstrasen scheint sich die Olzinger-Truppe also weiterhin verlassen zu können. Bei der SU St. Martin/M., stets eine Top-Mannschaft der OÖ-Liga in den vergangenen Jahren, läuft es noch nicht wirklich rund. In den ersten drei Runden setzte es schon zwei Pleiten. Eine Ausnahme bildet der souveräne 3:0-Heimerfolg gegen den ASK St. Valentin in Runde 2. In den anderen beiden Meisterschaftspartien gelang den Mühlviertlern kein eigener Treffer.
SPG Algenmax Pregarten - SV sedda Bad Schallerbach
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Nach dem Auftaktsieg gegen die SPG DMS Wels wurden der SPG Pregarten zuletzt zwei Mal auf heftige Art und Weise die Grenzen aufgezeigt. Gegen die ASKÖ Oedt und den SV Grün-Weiß Micheldorf kam man richtig unter die Räder. Bei beiden Pleiten musste man insgesamt satte zehn Gegentore schlucken. Nur der SV Bad Ischl kassierte bislang mehr Treffer. Spätestens seit dem eindrucksvollen Sieg gegen den amtierenden Meister ASKÖ Oedt zählt der SV sedda Bad Schallerbach zu den heißesten Titelanwärtern. Der Aufsteiger ist noch ungeschlagen und kassierte in den ersten drei Runden erst einen Gegentreffer. In der 1. Runde wies man die SPG Weißkirchen/Allhaming in die Schranken. Somit schlug man in dieser Saison bereits die beiden vergangenen Meister der LT1 OÖ-Liga.
DSG Union HABAU Perg - SV Zebau Bad Ischl
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Die DSG Union Perg verlor von den ersten drei Meisterschaftsspielen schon zwei. Zuletzt setzte es eine deutliche Niederlage in Ostermiething (1:4). Was nun Hoffnung schenkt: Das bislang einzige Heimmatch der noch jungen Saison gewann man sensationell mit 1:0 gegen die SU St. Martin/M. Der SV Bad Ischl ist indes das schwächste Team dieser ersten Saisonphase. Als einzige Mannschaft der gesamten Liga hat man noch keinen Zähler am Konto. Satte elf Gegentore musste man in den ersten drei Runden schon schlucken. Nun will man im Mühlviertel erstmals voll anschreiben, um Druck rauszunehmen und auf die Perger im Klassement aufzuschließen.
ASKÖ Oedt - SPG SV Lugstein Cabs Friedburg/Pöndorf
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Nach zwei überzeugenden Siegen am Stück bekam die ASKÖ Oedt zuletzt die Grenzen aufgezeigt, als man gegen den ambitionierten Aufsteiger aus Bad Schallerbach mit 0:3 verlor. Nun ist sie also schon da, die erste Pleite. In der gesamten Meistersaison musste man nur eine einzige Niederlage hinnehmen. Die SPG Friedburg/Pöndorf holte vier Punkte aus den ersten drei Runden. Nur gegen die SPG Weißkirchen/Allhaming zog man auswärts den Kürzeren (1:2). Heißt im Umkehrschluss: Auf eigener Anlage ist man noch ungeschlagen. Nun will man das erste Mal in der Fremde anschreiben. Auswärtsspiele bei der ASKÖ Oedt gehören aber zweifelsohne zu den kniffligsten Aufgaben, welche eine Saison in der OÖ-Liga so bereithält.
SPG HOGO Wels 2 - SU Vortuna Bad Leonfelden
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Für die SPG DMS Wels reichte es im bisherigen Saisonverlauf erst zu einem Punkt (0:0 gegen den SV sedda Bad Schallerbach). In Pregarten sowie in Friedburg verlor man. In den ersten drei Runden gelang lediglich ein einziger Treffer. Das ist der schwächste Wert der Liga. Nun geht es gegen den Aufsteiger SU Bad Leonfelden, der erst zwei Runden absolviert hat. Das zuletzt abgesagte Spiel gegen die SPG Weißkirchen/Allhaming wird am kommenden Dienstag um 19.30 Uhr nachgeholt. Die ersten beiden Runden überstand der Aufsteiger ungeschlagen. Nachdem man sich im Derby knapp gegen die DSG Union Perg durchgesetzt hatte, ließ man mit einem 1:1 auf Dietachs Kunstrasen aufhorchen. Zeitnah will der Verein einen neuen Trainer präsentieren.
Union PROCON Dietach - Union Stampfl-Bau Ostermiething
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Die Union Dietach konnte bislang noch nicht bezwungen werden. Nach zwei Remis am Stück klappte es zuletzt mit dem ersten Saisonsieg, als man die SU St. Martin/M. auswärts mit 1:0 in die Knie zwang. Nun soll es in dieser Tonart weitergehen, um den Kontakt zu den vordersten Plätzen zu halten. Genau dort will der Verein in seiner zweiten Saison in der höchsten Spielklasse des Bundeslandes auch wieder hin. Nun bekommt man es aber mit dem Team der Stunde in der LT1 OÖ-Liga zu tun. Die Union Ostermiething führt die Tabelle nach drei Runden an – mit einer makellosen Bilanz. Man hält beim Punktemaximum von neun Zählern. Zudem schoss man schon elf Tore – Ligabestwert. Mit Julien-Lee Richter hat man den einflussreichsten Akteur der gesamten Liga in den eigenen Reihen. Dem Stürmer gelangen schon acht Saisontore – alleine vier zuletzt gegen die DSG Union Perg.
ASK Case IH Steyr St. Valentin - Union Edelweiss Linz
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Der ASK St. Valentin meldete sich zuletzt eindrucksvoll zurück, als man nach zwei empfindlichen Pleiten am Stück den SV Bad Ischl auswärts mit 2:1 bog. In jener Partie gelangen auch die ersten Saisontreffer. Nun bekommt man es auf eigener Anlage mit einem echten Top-Team zu tun. Die Union Edelweiss hält wie der Tabellenführer aus Ostermiething beim Punktemaximum. Den SV Bad Ischl, den SV Grün-Weiß Micheldorf und die Union Mondsee schlug man allesamt. Auffällig: Gegen die Zebau-Elf und die Mamoser-Truppe lag man jeweils in Rückstand, ehe man das Match noch drehen konnte. Jene Comeback-Qualitäten sprechen für die tolle Moral und die vorbildhafte physische Verfassung der Truppe unter Neo-Coach Stefan Kuranda.
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