Wordrap

Unterhaus Spezial: Wordrap mit Markus Retschitzegger

altIn der brandneuen Rubrik "Unterhaus Spezial" sollen die Fans noch näher an die Spieler herangebracht werden, unterhaus.at deshalb vermehrt den Fokus auf die Protagonisten des aktuellen Wochenendes richtet. Dabei wird Woche für Woche ein Spieler aus dem Unterhaus in einem Interview Rede und Antwort stehen, sowie im Wordrap seine Spontanität unter Beweis stellen. Heute ist Markus Retschitzegger an der Reihe, der im Sommer von OÖ-Ligist Donau Linz zu seinem Stammverein Union Feldkirchen/Donau zurückgekehrt ist und mit dem Aufsteiger in der 1. Klasse Mitte eine solide Saison absolvieren möchte. Nach einem Fehlstart mit fünf Niederlagen steuerte Markus Retschitzegger beim ersten Saisonsieg der Feldkirchner (5:2 bei Kirchberg-Thening) zwei Treffer bei.

Der bald 29-jährige Geschäftsstellenleiter der Uniqa Versicherung begann seine fußballerische Laufbahn in Goldwörth. Nach knapp sechs Jahren bei der Union Feldkirchen/Donau wechselte der gelernte Stürmer zum LASK, wo er über den Nachwuchs zu den Amateuren kam und auch zwei Einsätze in der Profi-Mannschaft absolvierte. Nach den Regionalliga-Stationen St. Florian, Blau-Weiß Linz und Schwanenstadt wechselte Retschitzegger in die OÖ-Liga, wo er für Grün-Weiß Micheldorf und Donau Linz tätig war. Seit wenigen Monaten schnürt er die Schuhe nun wieder für seinen Stammverein in Feldkirchen und möchte dazu beitragen, dass der Klub den Klassenerhalt schafft und sich in der 1. Klasse etablieren kann.

unterhaus.at: Warum bist Du im besten Fußballeralter von der OÖ-Liga in die 1. Klasse gewechselt?
altMarkus Retschitzegger: "Dafür waren zwei Gründe ausschlaggebend. Zum einen habe ich beruflich sehr viel um die Ohren, bin im Job ziemlich ausgelastet und zum anderen werde ich im Februar kommenden Jahres Vater, steht dann die Familie im Mittelpunkt, zumal auch ein Hausbau ansteht. Ich habe zwölf Jahre lang intensiv Fußball gespielt und dabei einiges erreicht, aber jetzt stehen einfach andere Dinge im Vordergrund."

unterhaus.at: Bist Du im Sommer bewusst zur Union Feldkirchen gewechselt, oder hätte es auch andere Optionen gegeben?
Markus Retschitzegger: "Aufgrund meiner beruflichen Auslastung war es mir wichtig, in der Nähe meines Wohnortes in Walding tätig zu sein. Und Feldkirchen ist nicht nur der Nachbarort sondern auch mein Stammverein, für den ich mich am Ende auch entschieden habe. Aber es hat auch andere Angebote gegeben. Anders wie in der Regionalliga oder OÖ-Liga steht für mich jetzt einfach der Spaßfaktor im Vordergrund. Aber natürlich will ich mit Feldkirchen erfolgreich sein und viele Siege feiern."

unterhaus.at: Warum gab es nach dem Aufstieg einen klassischen Fehlstart?
Markus Retschitzegger: "Wir hatten einiges Verletzungspech. So habe nicht nur ich in den ersten beiden Runden gefehlt, sondern ist auch die zweite starke Neuerwerbung, Michael Brunner, erst jetzt wieder richtig fit. Und zudem konnten wir die Euphorie nicht mitnehmen, aber ich hoffe, dass mit dem Sieg gegen Kirchberg der Knoten geplatzt ist."

unterhaus.at: Wo liegen Deine fußballerischen Stärken?
Markus Retschitzegger: "Ich würde meinen im Dribbling. Zudem bin ich auch sehr schnell und habe einen starken linken Fuß. Ich habe meine Karriere als Stürmer begonnen, seit meiner Zeit beim LASK aber vorwiegend im linken Mittelfeld gespielt. Jetzt bin ich quasi wieder zu meinen Wurzeln zurückgekehrt und spiele in Feldkirchen wieder im Angriff, wo ich meine Qualitäten unter Beweis stellen und einige Tore erzielen will."

unterhaus.at: Welche Erfolge konntest Du in Deiner bisherigen Laufbahn feiern?
Markus Retschitzegger: "Mit Schwanenstadt bin ich Regionalliga-Meister geworden, allerdings war ich dort nicht Stammspieler. Und auch in der OÖ-Liga, mit den LASK Amateuren, konnte ich einen Meistertitel feiern. Sehr viel bedeuten mir aber auch die beiden Einsätze in der Profi-Mannschaft des LASK, damals unter Trainer Koljanin in der Ersten Liga."

unterhaus.at: Wie sieht Dein normaler Tagesablauf aus?
Markus Retschitzegger: "Meistens stehe ich um 6.30 Uhr auf. Um 7 Uhr geht´s dann ins Büro, wo viele Termine, Besprechungen oder Schulungen auf dem Programm stehen. Gegen 18 Uhr komme ich nach Hause und werfe vor dem Training noch schnell einen Schokoriegel ein. Ist trainingsfei, dann genieße ich den Abend.


Markus Retschitzegger im WORDRAP:

Facebook: Interessante Plattform
Marko Arnautovic: Genie und Wahnsinn
Doping: Spitzensport
OÖ-Liga-Girls: Immer wieder schön anzusehen
Kunstrasen: Vor allem in der Winter-Vorbereitung sehr wichtig
Blondinen: Von mir bevorzugt
Bier: Am liebsten Weizen
Playboy: Nette Lektüre
Sex vorm Spiel: Warum nicht?
Red Bull: Geniale Werbelinie
Mc Donalds: Cheesburger
Sushi: Absolut nicht meins
Internet: Vom Alltag nicht wegzudenken
Viagra: Blau
ÖBB: Züge...
Mainz 05: Sensationeller Lauf
Daniel Köllerer: Heißsporn
Schlussmachen per SMS: Ist mir noch nie passiert
Supertalent: Dieter Bohlen und Sylvie van der Vaart
Boris Becker: Wimbledon ist sein Wohnzimmer
iphone: Viele Möglichkeiten
Pokern: Nette Freizeitbeschäftigung
Theater oder Kino?: Kino
Berge oder Meer?: Meer
Chaotisch oder ordentlich?: Eher ordentlich
Limousine oder Sportwagen?: Kombi


Günter Schlenkrich

Foto: LUI


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