Oberpetersdorf stellt Weichen für die Zukunft

Nach acht Niederlagen im Frühjahr lande die ASKÖ Oberpetersdorf in der vergangenen Saison der 1. Klasse Mitte im Niemandsland der Tabelle. Unter Neo-Treainer Alexander Milacek läuft es in der aktuellen Meisterschaft wesentlich besser. Nach zwei Siegen zum Saisonausklang überwintern die Oberpetersdorfer auf dem fünften Rang, sind bis auf Herbstmeister Hirm alle Mannschaften in Reichweite. Der Klub stellt nach der ansprechenden Hinrunde  die Weichen für die Zukunft und trennte sich nach der Herbstsaison von zwei auswärtigen Spielern.

 

Während man in der Fremde eine ausgeglichene Bilanz aufweist, wusste der Tabellenfünfte vor allem auf eigenem Platz zu überzeugen und musste sich nur in einem Heimspiel geschlagen geben. "Wir haben den fünften Platz als Ziel ausgegeben und diesen auch erreicht. Demzufolge sind wir mit dem Abschneiden sehr zufrieden, zumal nur der Herbstmeister deutlich vor uns liegt", erklärt Obmann Erich Schöll. "Die Kaderveränderungen im Sommer und die Verpflichtung von Trainer Milacek haben sich äußerst positiv ausgewirkt."

Der Kader von Cach Milacek wird sich im Winter erneut verändern. Während die Langzeitverletzten Peter Wildzeiss, Erich Schöll jun. und Robert Derfler wieder fit sind, ist man in Oberpetersdorf auf der Suche nach einem Torwart. "Wir halten Ausschau nach einem Tormann, sind bislang aber noch nicht fündig geworden", so Schöll. Dafür stehen stehen zwei Abgänge bereits fest, werden Mladen Baresic und Levente Schultz das Oberpetersdorfer Trikot künftig nicht mehr überstreifen. "Wir haben uns bewusst von zwei auswärtigen Spielern getrennt, sollen die eigenen Spieler vermehrt zum Zug kommen", sagt der Obmann.

Trotz oder wegen der Kaderveränderung will man auch in der Rückrunde im Vorderfeld der Tabelle mitmischen. "Die Siege in den letzten beiden Spielen waren sehr wichtig. Wir hoffen, dass der Aufschwung weiter anhält und wollen uns bis zum Ende der Saison weiterhin unter den Top-5 der Tabelle päsentieren. Ich denke, dass dieses Ziel ein realistisches Ist", ist Erich Schöll zuversichtlich, hält jedoch den Ball flach.

 

Redaktion

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