1. Klasse Mitte

ASKÖ Kaisersdorf mit geballter Offensivkraft

Nach einem dritten Platz im Vorjahr und einer durchschnittlichen Herbstsaison kam der ASKÖ Kaisersdorf im Frühjahr nicht in die Gänge und geriet in der 1. Klasse Mitte nach einer Niederlagenserie kurzzeitig sogar in Abstiegsgefahr. "Wir konnten den verletzungsbedingten Ausfall von Krisztian Kottan nicht kompensieren, haben uns im Verlauf der Rückrunde jedoch stabilisiert. Der zehnte Rang ist aber nicht das, was wir uns erwartet hätten", erklärt Sektionsleiter Robert Renner, der sich in der kommenden Saison einen Vorstoß in die vordere Tabellenregion erhofft.

 

Niederlagenserie in der Rückrunde

Von 14 Rückrundenspielen gingen acht verloren. Zudem konnten auf eigenem Platz in der gesamten Saison lediglich vier "Dreier" eingefahren werden, während man in der Fremde immerhin fünf Siege feiern konnte. " Natürlich hätten wir uns wesentlich mehr erwartet. Ohne den langfristigen Ausfall von Kottan bzw. den übrigen Verletzungen wären wir mit Sicherhait zumindest auf dem fünften oder sechsten Platz gelandet", so Renner, der sich in der kommenden Saison - sollte man von Verletzungen weitgehend verschont bleiben - eine deutliche Steigerung erwartet.

 

Top Sturm-Duo

Während Damjan Csiba (Nikitsch) und Roland Szabo (Redlschlag) den Verein verlassen haben, hat sich der Zehntplatzierte erheblich verstärkt. Neben Ex-Profi Miso Trnicic, der nach einer längeren Pause im Winter nach Loipersbach gewechselt,  beim Vizemeister jedoch nicht zum Einsatz gekommen war, steht mit dem 21-jährigen Ungarn Tamas Horvath ein im Mittelfeld universell einsetzbarer Spieler zur Verfügung. "Über die Klasse von Trnicic muss man nicht diskutieren. Der Wechsel nach Loipersbach beruhte auf einem Missverständnis. Aber auch von Horvath dürfen wir uns einiges erwarten", meint der Sektionsleiter, der vor allem der geballten Offensivkraft vertraut. Mit Patrik Jurik und Trnicic verfügen wir über ein Top-Sturm-Duo, das von Kottan entsprechend in Szene gesetzt werden sollte. Mit den Qualitäten der Offensive müsste einiges möglich sein", erhofft sich Robert Renner zahlreiche Tore.

 

Top 5-Platz als Minimalziel

Die ersten beiden Vorbereitungsspiele gingen jeweils verloren: 2:3 gegen Kobersdorf und 2:4 gegen Oberpullendorf. Nach dem heutigen Match gegen Mannersdorf steht am nächsten Mittwoch gegen Großwarasdorf ein weiterer Test auf dem Programm. "Gegen die Klubs aus der II. Liga haben wir in der ersten Halbzeit zum Teil dominiert, ehe nach der Pause durchgewechselt wurde. Die Leistungen stimmen aber zuversichtlich", so Renner, der mit Oberpetersdorf und Wiesen bereits zwei Titelanwärter ausgemacht hat. "Das Minimalziel ist ein Top 5-Platz. Aber sollte es gut laufen und die Offensivabteilung wie erhofft harmonieren, ist auch mehr möglich", liebäugelt der Sektionsleiter mit einem Mitmischen im Aufstiegskampf.   Alle Fußball Transfers aus Fußball Österreich gibt es auf ligaportal.at

 

Günter Schlenkrich

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