Nikitsch siegt gegen Steinberg! Der SVS bleibt im Keller!

In einem schwachen Spiel hatte Nikitsch doch das bessere Ende für sich. Steinberg wird weiterhin von Ausfällen gebeutelt. Während der SVS in der ersten Hälfte noch mehr vom Spiel hatte, war es im Endeffekt aufgrund der zweiten Halbzeit ein verdienter Sieg für die Nikitscher, die sich damit etwas Luft im Abstiegskampf verschafften.

Während beim SVS Daniel Fuhrmann in die Startelf zurückkehrte, mussten die Cousins Markus Josef und Philipp Pöltl verletzungsbedingt passen. In der ersten Hälfte hatte Steinberg mehr vom Spiel und wirkte dem Führungstor lange Zeit näher. „Es war wie immer in Nikitsch…“, etwa nach diesem Motto kann auch das Statement des SVS zum Spiel verstanden werden. Lange wähnte man sich im Vorteil, doch dann zog man doch noch den Kürzeren. Das war in den Vorjahren ähnlich gelaufen. Kurz vor dem Seitenwechsel konnte Adam Horvath in der 46. Spielminute die Nikitscher in Führung bringen.

Szolyak-Traumtor bedeutete den Ausgleich

„Who else?“, könnte man schon sagen. Wiedermal war es die aktuelle Steinberger Lebensversicherung Tibor Szolyak, die den SVS wieder ranbrachte. Szolyak antizipierte in der 72. Minute, dass Nikitsch-Goalie Balasz Kiss etwas weit vor dem Tor stand und zog aus rund vierzig Metern volley ab. Der Ball ging als Heber über den Tormann zum 1:1 ins Tor. Zu diesem Zeitpunkt stand Steinbergs Trainer Marcel Hulak nicht mehr auf dem Platz. Der Slowake musste mit einer Knöchelverletzung in der 37. Minute vom Feld. Auch sein Ersatzmann Anton Schrödl musste in der 69. Minute mit der selben Verletzung vom Platz. Dessen Ersatzmann Philip Schattovits fabrizierte einen Fehlpass. Gabor Savanyo wurde in den Lauf geschickt und der Ungar nutzte die Unachtsamkeit zum 2:1-Siegtreffer für Nikitsch. 

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