Tschurndorf schickt die rote Laterne nach Hirm!

So spielt definitiv kein Absteiger! Tschurndorf schießt Unterfrauenhaid im direkten Duell mit 5:1 ab. Mit einem Josef Tatai in Galaform ließ man den Unterfrauenhaidern nicht den Funken einer Chance und verabschiedete sich vom letzten Tabellenplatz. Mit dem neuen Trainer Istvan Magyar stehen die Zeichen auf Nichtabstieg. Doch wen wird es treffen?

 

Natürlich ist in Tschurndorf noch nichts erreicht, denn der Vorletzte wird allervoraussichtlich auch absteigen. Aber qualitativ sollte Tschurndorf stark genug sein, um auf keinen der beiden letzten Plätze zu stehen. Nur zu Beginn mussten die Tschurndorfer gegen Unterfrauenhaider zittern. "Wir hätte nach fünfzehn Minuten 3:0 führen müssen", analysiert Sektionsleiter Marcel Geissler. Stattdessen stand es nach 17 Minuten als Dominik Szemere auf rechts zu viel Raum hatte und abzog 0:1. "Da musste ich kurz an die Neutal-Pleite denken", so Geissler. Sein Team sorgte aber schnell dafür, dass er diesen Gedanken wieder verwerfen konnte. In der 40. Minute traf Josef Tatai nach Assist von Rene Schedel zum 1:1. 

Tschurndorf ließ Unterfrauenhaid keine Chance

Nach der Pause zeigten die Tschurndorfer dann so richtig begeisternden Fußball. Szilard Kalcso traf im Sechzehner unter Bedrängnis per Spitz zum 2:1 und Tatai selbst traf nach Elferfoul von Keeper Balasz Giczi an Dzenan Kovacevic zum 3:1. Schedel und Mustafic, der alle aussteigen ließ, sorgten sogar noch für den 5:1-Endstand. Den Schlüssel sieht Geissler, der gemeinsam mit Magyar das Trainerzepter schwingt im überragenden Tatai. "Er ist wieder fit und spielt momentan hochprofessionell und in Summe überragend. Das war heute unglaublich." Außerdem freut es ihn mit Magyar zusammenzuarbeiten: "Er bringt viel Erfahrung mit. Ich kann unheimlich viel von ihm lernen. Man hat heute schon gesehen: Er will immer mehr." Gute Voraussetzungen für den Nichtabstieg!

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