2:2! Last-Minute-Treffer verpatzt ersten Dreier für Gattendorf

Am Sonntag empfing der SC Frauenkirchen die Gäste aus Gattendorf und ging als Favorit in diese Partie der 1. Klasse Nord. Doch letztendlich musste sich die Baumann-Elf mit einem mageren 2:2 zufrieden geben. „Für uns waren es wieder zwei verlorene Punkte, vor dem Tor waren wir zu hektisch und hinten hatte Thomas Kögl wieder keinen guten Tag“, so Kurt Baumann, Trainer der Heimischen. Der SC Gattendorf musste in der Nachspielzeit noch den Ausgleich hinnehmen und weiterhin auf den ersten vollen Erfolg warten, in Frauenkirchen kann man aber mit dem Punktegewinn zufrieden sein.

 

Benkovsky-Doppelpack dreht die Partie

Es war das erwartet schwere Spiel für die Hausherren. In den ersten zehn Minuten hatte man durch Martin Bruck und Valentin Korcz zwei reisen Sitzer, doch diese ließ man aus und danach hielt Gattendorf ganz gut mit. Hinten standen beide Mannschaften in der Folge sehr kompakt und ließen vorerst nichts zu. Doch in der 31. Minute war es dann soweit und die Heimischen gingen in Führung. Patrick Pfeffer zog aus rund 20 Metern ab und knallte den Ball volley in den Kasten der Gäste – 1:0. Doch die Wetrowsky-Elf zeigte eine gute Reaktion und wurden auch dafür belohnt. Noch vor der Pause erzielte Daniel Benkovsky zwei Tore per Weitschuss und drehte die Partie. Heimgoalie Thomas Kögl machte beide Male keine gute Figur.

 

Gergö rettet Punkt in letzter Sekunde

Nach dem Seitenwechsel hielten die Gäste das Spiel weiterhin offen und mit viel Kampfgeist dagegen. Frauenkirchen wurde immer offensiver, war im Abschluss jedoch meist zu hektisch und konnte vorerst nicht ausgleichen. Ein Kertesz-Schuss ging lediglich an die Stange und verfehlte nur knapp sein Ziel. Doch in der Nachspielzeit glückte dann doch noch das 2:2. Mit der letzten Standard kam die Heimelf zum Erfolg, als sich Mate Gergö in der Luft durchsetzte und ins lange Eck einköpfte – 2:2 Endstand.

 

Kurt Baumann, Trainer SC Frauenkirchen:

„Diese leichten Gegentreffer schmerzen natürlich. In den letzten Begegnungen haben wir wichtige Punkte hergegeben t und den Gegner oft ein Geschenk gemacht.“

 

Christopher Ivanschitz

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