Spielberichte

ASKÖ Riedlingsdorf: Gut gespielt - klar verloren

goberling askoeriedlingsdorf askoeDer ASK Goberling feierte am Sonntag einen 3:1 Heimsieg über den ASKÖ Riedlingsdorf und ist somit bereits seit fünf Spielen ungeschlagen. Für die Gäste war das jedoch eine bittere Niederlage, da man sehr engagiert auftrat, allerdings mit der Chancenverwertung haderte und daraufhin die dritte Schlappe in Serie hinnehmen musste. Außerdem wartete die Truppe von Joachim Schwarz noch immer auf den ersten vollen Erfolg in der Fremde.

Blitzstart der Hausherren

Riedlingsdorf hatte sich einiges vorgenommen, wurde aber bereits in der 2. Minuten überrascht und starteten quasi mit einem Rückstand in die Partie. Ein Eckball auf die zweite Stange fand in Dominik Muth einen Abnehmer, der aus kurzer Distanz einköpfelte und auf 1:0 stellte. Die Gäste ließen sich allerdings nicht beeindrucken und waren danach das aktivere Team mit den besseren Torchancen. Jedoch scheiterten Pfeffer, Pichler und Rechberger am starken Heimgoalie Florian Lukschander. Die größte Möglichkeit ließ Patrick Hornung liegen, der von Gabor Geller perfekt bedient wurde, den Ball jedoch aus einen Meter über das Tor köpfelte. Kurz vor dem Pausenpfiff musste auch noch Patrick Pichler vorzeitig unter die Dusche, nachdem ihm Schiedsrichter Christian Karner die Ampelkarte zeigte.

 

Goberling kontert Riedlingsdorf aus

Doch auch im zweiten Durchgang war die Schwarz-Elf das feldüberlegene Team und fand wieder gute Ausgleichschancen vor. Jedoch fehlte es der jungen Truppe aus Riedlingsdorf  an Kaltschnäuzigkeit, was sich in der 70. Minute rächen sollte. Goberling wirkte dann einfach abgeklärter. Die Gäste verloren in der Vorwärtsbewegung den Ball, daraufhin nutzten die Hausherren die Räume gut aus und stellten nach einen schnellen Konter auf 2:0. Mathias Ringhofer schloss diesen ab und sorgte somit für die vorzeitige Entscheidung. Nur fünf Minuten später war die Partie dann endgültig gelaufen. Nach einem Freistoß der Gäste schnappte sich Ivica Habek den Ball, startete ein Solo und schloss mit einem gefühlvollen Heber ab – 3:0.

Damit war auch die Moral des Aufsteigers gebrochen. In den Schlussminuten sorgte Albin Pfeffer zumindest noch für Ergebniskosmetik und fixierte per Kopfball den 3:1 Endstand.

 

Joachim Schwarz, Trainer ASKÖ Riedlingsdorf:

„So ungerecht kann Fußball sein. Allein zur Pause müssen wir mit 4 oder 5:1 führen, doch wir haben momentan einfach kein Glück. Trotzdem finde ich, dass unser Team sehr gut gespielt hat und gratuliere den Jungs zur gezeigten Leistung. Man merkte auch nicht, dass wir mit einem Mann weniger agierten.“

 

von Christopher Ivanschitz

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