Schlusslicht ASKÖ Raiding hofft auf Verbesserungen

Große Unzufriedenheit herrscht nach einer sehr schwachen Herbstsaison in der 2. Klasse Mitte. Der ASKÖ Raiding schloss die Hinrunde mit dem letzten Platz in der Tabelle ab. Aufgrund der schwachen Leistungen wurden einige Spieler ausrangiert und mehrere neue Kicker verpflichtet. Der Verein setzt auf ungarische Landsmänner und auch ein Leihspieler kehrt wieder nach Raiding zurück. Zukünftig möchte der ASKÖ Raiding weiter vorne mitspielen und mehr Besucher bei den Meisterschaftsspielen zählen können.

Äußerst unzufrieden war der ASKÖ Raiding mit den erbrachten Leistungen der Herbstsaison. Mit nur acht Punkten landete man auf dem letzten Platz in der Tabelle der 2. Klasse Mitte im Burgenland. Der Verein musste ganze acht Niederlagen von zwölf Spielen hinnehmen. „Wir haben zwar gute Einzelspieler, aber wir sind keine gute Mannschaft. Es fehlt einfach an Teamgeist; die Spieler konnten sich nicht zu einem Team zusammenfügen. Mit solchen Spielern sollten wir eigentlich um den Meistertitel kämpfen und nicht auf dem letzten Platz sein!“, erläutert Sektionsleiter Erich Roisz.

Große Veränderungen im Kader

Alexander Bauer kehrt nach einer Leihe vom UFC Neckenmarkt nach Raiding zurück und Martin Riedl konnte vom SC Kroatisch Geresdorf verpflichtet werden. Gleich fünf ungarische Landsmänner werden ab sofort im Dress der Raidinger auflaufen: Erwin Hoffer, Daniel Pinter, Kristof Appl, Kristian Csizmazia und Laszlo Kun. Beim ASK Raiding gab es aber nicht nur viele Neuzugänge, sondern auch jede Menge abgehende Spieler. Jozsef Velöti, Tamas Hevizi und György Molnar werden ab sofort nicht mehr für den ASKÖ Raiding kicken. Ex-Raiding Spieler Dominik Bezdi verließ den Verein Richtung Nikitsch und Akos Gugsco wird zukünftig für den SC Unterwart spielen.

„Wir werden versuchen, die neuen Spieler so gut es geht in die Mannschaft einzubauen und endlich ein gutes Klima ins Team zu bringen“, so Roisz, „Unser Ziel ist es, vorne mitzuspielen und so viele Zuschauer als möglich bei den Matches zu haben.“

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