2. Klasse Mitte

Heimmacht SC Unterfrauenhaid: 1. Klasse im Visier

unterfrauenhaid scDie Hinrunde der 2. Klasse Mitte ist schon längst Geschichte und mit dem SC Unterfrauenhaid sicherte sich der Newcomer der Liga den Herbstmeistertitel. Nachdem man sich im Sommer wieder von Ritzing getrennt hatte, musste man den Spielbetrieb in der 2. Klasse fortsetzen. Nun ist der Wiederaufstieg das große Ziel, so Sektionsleiter Andreas Erhardt: „Nach der erfolgreichen Herbstsaison gibt es natürlich nur mehr ein Ziel. Die Konkurrenz ist allerdings groß und schläft nicht.“

Perfekte Heimbilanz als Grundstein zum Erfolg

Elf der 14 absolvierten Partien konnten die Mannen aus Unterfrauenhaid für sich entscheiden, lediglich zweimal verließ man den Platz als Verlierer. Vor allem zu Hause präsentierten sich die Mittelburgenländer bärenstark, holte die Elf von Coach Gerhard Pummer vor eigenem Publikum das Punktemaximum und ebnete sich so den Weg zum Herbstmeistertitel. Neben der unglaublichen Heimbilanz ist auch noch die stabile Defensive des Winterkönigs erwähnenswert. Lediglich zwölf Mal musste Goalie Patrick Brenner hinter sich greifen.

 

Keine Kaderveränderungen geplant

Nach der starken Hinrunden-Performance sieht man in Unterfrauenhaid auch keinen Grund, etwas zu verändern. „Wir werden wohl alle Spieler halten können und somit sind keine großartigen Veränderungen notwendig“, erklärte uns Erhardt. Außerdem darf man im Frühjahr auch mit dem langzeitverletzten Defensivakteur Benjamin Grabner rechnen, der nach einer Kreuzband-OP  wider einsatzbereit ist und die Abwehr noch zusätzlich verstärken soll. Auch Trainer Gerhard Pummer wird dem Verein erhalten bleiben und weiterhin das Zepter in Unterfrauenhaid schwingen.

 

„Aufstieg wird kein Zuckerschlecken“

Nachdem man den Herbstmeistertitel ordentlich gefeiert hat, weiß man in Unterfrauenhaid auch, dass es noch ein weiter Weg zum Ziel ist. „Die Konkurrenz ist groß und schenkt uns sicherlich nichts. Auch wenn der große Favorit Dörfl im Herbst ausgelassen hat und wohl schon zu weit hinter uns liegt, haben wir mit Unterrabnitz und Kroatisch Minihof zwei starke Mannschaften im Genick sitzen, die uns noch alles abverlangen werden“, weiß Sektionsleiter Erhardt. Die ersten drei Mannschaften trennen lediglich zwei Punkte, was eine spannende und ausgeglichene Rückrunde verspricht.

 

von Christopher Ivanschitz

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