Loipersdorf-Kitzladen erkämpft Remis in Unterzahl

Das Duell zwischen zweier Teams, für die es zuletzt Niederlagen setzte, endete nach einer torlosen ersten Halbzeit mit 1:1. Insgesamt war es eine sehr hart geführte Begegnung in der 2. Klasse Süd A, bei der der Schiedsrichter sieben gelbe und eine rote Karte austeilen musste. Aufgrund der 70-minütigen Unterzahl kann der SC Loipersdorf-Kitzladen mit dem Remis sehr zufrieden sein, während der SV Wolfau durchaus einen Sieg feiern hätte können.

 

Die sich in der sicheren Tabellenmitte befindenden Hausherren wollten sich von der klaren Niederlage aus der Vorwoche rehabilitieren und nahmen die Zweikämpfe gut an. Bereits in den Anfangsminuten zeigte sich, dass der Schiedsrichter alle Hände voll zu tun haben wird. Der bereits mit Gelb verwarnte Manuel Rechberger ließ sich nach 20 Minuten zu einer Tätlichkeit hinreißen und wurde zurecht mit der roten Karte vom Platz verwiesen. Die Ausgangslage wurde für den SC Loipersdorf-Kitzladen somit alles andere als einfacher. Im hart geführten ersten Spielabschnitt waren gefährliche Torchancen Mangelware und daher ging es mit einem 0:0 in die Pause.

SV Wolfau geht in Führung

In der zweiten Halbzeit konnten nun die Wolfauer die nummerische Überlegenheit endlich nutzen und gingen nach 65 Minuten durch einen Treffer von Roman Prenner in Führung. Doch die Freude darüber hielt nicht lange an, da Robert Laszlo Keszthelyi eine Viertelstunde vor Spielende für die Loipersdorfer zum Ausgleich traf. Danach passierte nichts mehr und es blieb daher bei einer gerechten Punkteteilung. „Es war kein hochklassiges Match und durch die Überzahl hätte am Ende mehr herausschauen können“, zeigt sich Mario Schiller, Obmann des SV Wolfau, nicht ganz zufrieden. Der Obmann weiter: „Wir haben viele Eigenbauspieler und befinden uns auf dem Weg nach oben“. Der SV Wolfau und der SC Loipersdorf rangieren durch das Remis weiterhin auf den Plätzen Sieben bzw. 16.

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