Spielberichte

Tobaj siegt in Unterzahl

In der 16.Runde der 2.Klasse Süd B gastierte Deutsch Tschantschendorf in Tobaj/Hasendorf. Die Zuschauer sahen eine gute Partie mit einigen Toren. Das Match endete schließlich mit einem 4:1 für Tobaj. „Der Sieg heute war doch etwas glücklich für uns heute“, resümierte Tobajs Sektionsleiter nach dem Match.

Die Partie begann gut, gleich mit viel Tempo. Chancen blieben in der Anfangsphase aber noch eher Mangelware – bis zur 19.Minute: Tobajs Goalgetter Tihamer Laszlo netzte zur Führung ein. Im Anschluss kam dann auch Deutsch Tschantschendorf zu ein, zwei „Halbchancen“, doch es blieb beim Versuch. Dann eine entscheidende Szene dieses Spiels: Tobajs Abwehrrecke Dominik Kurta begeht als letzter Mann ein Foul – Rot - und wird folgerichtig dann auch frühzeitig unter die Dusche geschickt. Somit waren ab Minute 28 die Hausherren nur noch zu 10. Doch das schien Tobaj eher Aufwind zu verleihen, denn plötzlich erarbeiteten sie sich wieder Chancen. Und in der 38.Minute dann der Schock für die Gäste aus Deutsch Tschantschendorf, als Tobaj einen ihrer Angriffe abfing und einen Konter dann blitzsauber durch Laszlo Tihamer abschließt – sein zweiter Treffer in diesem Spiel. Mit diesem Paukenschlag gings dann auch in die Pause.

 

Deutsch Tschantschendorf drängte auf den Ausgleich

Nach dem Seitenwechsel versuchte Deutsch Tschantschendorf von Beginn weg, das Spiel an sich zu reißen und aufs Gas zu drücken, um den Anschlusstreffer zu erzielen. Doch vieles blieb dann nur beim Versuch und es kam wenig Zählbares dabei raus. Bis eine Viertelstunde vor Schluss hielt Tobaj den Druck der Gäste stand, doch dann fand der Ball doch noch den Weg ins Tor der Heimelf – Daniel Kreitzer markierte das 2:1. Jetzt schien das Spiel zu kippen, Deutsch Tschantschendorf eventuell Oberwasser zu bekommen – doch dem war nicht so und Tobaj war in Konter stets brandgefährlich. Was sich auch auszahlte, denn in Minute 82 war das Spiel entschieden, als Werner Köppel zum 3:1 traf. Das 4:1 durch Gabor Kocsis war dann nur noch die Draufgabe und zugleich auch der Endstand in dieser Partie.

„Die Rote Karte war heute kurios, denn sie half uns - mit 10 Mann haben wir heute auf mysteriöse Weise besser gespielt als davor. Wir waren auch zu zehnt das bessere Team meiner Meinung nach. Der Sieg geht, denke ich, absolut in Ordnung, obwohl nach Chancen gesehen auch ein X verdient gewesen wäre. Wir haben uns den Sieg auch irgendwo erkämpft – Kompliment an die Jungs“, war Christoph Maikisch, Sektionsleiter von Tobaj, stolz.

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