II. Liga Mitte

Forchtenstein: Keine Verstärkungen, aber ein Abgang

Das Unternehmen Meistertitel ist beim SV Forchtenstein mit dem Trainingsauftakt am 16. Januar in die entscheidende Phase getreten. Nach einem Ski-Wochenende in Großarl war beim Herbstmeister der II. Liga Mitte Schluss mit lustig, bereiten sich Trainer Franz Fleck und seine Mannen intensiv auf die Rückrunde vor. Während der Titelfavorit den Transfermarkt nur interessiert beobachtete und auf Verstärkungen verzichtete, hat ein Spieler den Tabellenführer im Winter verlassen.

 

Defensiv-Allrounder Martin Stockinger nimmt die Chance auf den Meistertitel nicht wahr und wechselt ins niederösterreichische Katzelsdorf. "Martin war nicht zufrieden, wollte sich verändern und hat uns darum verlassen. Trotz des Abgangs eines Kaderspielers sind wir am Transfermarkt nicht tätig geworden und haben wie vorgesehen auf Verstärkungen verzichtet", weiß Coach Fleck und freut sich, dass mit Martin Mangold (Kreuzbandriss) und Alexander Leitner (Muskelverletzung) zwei Langzeitverletzte wieder zur Verfügung stehen. Nach der Rückkehr von Mangold und Leitner sind zwei wichtige Spieler wieder dabei. Darum war es auch nicht notwendig, neue Spieler zur verpflichten."

 

Im ersten von sechs Testspielen trotzten die Forchtensteiner am gestrigen Mittwoch dem Burgenlandligisten aus Horitschon ein 2:2-Unentschieden ab. "Nach dem Training im Schnee war dieses Match auf einem ebenen Kunstrasen eine super Sache. Es hat nicht nur das Ergebnis gestimmt, auch die Leistung meiner Mannschaft war ausgezeichnet", ist Franz Fleck zufrieden. Bereits am morgigen Freitag steht in Ritzing gegen Weppersdorf der nächste Test auf dem Programm.

 

Trotz des komfortablen Zehn-Punkte-Vorsprungs auf die Konkurrenz, hält man in Forchtenstein nach wie vor den Ball flach. "Wir müssen uns gezielt und intensiv auf die Rückrunde vorbereiten, um topfit ins Schlüsselspiel gegen Oberpullendorf gehen zu können", meint der Trainer, der neben dem Meistertitel ein weiteres Ziel verfolgt. "Gemeinsam mit Oberpullendorf haben wir bislang zwar die wenigsten Gegentore kassiert, dennoch waren es für meinen Geschmack zu viele - vor allem in den Heimspielen. Wir wollen im Frühjahr nicht nur unsere Efolgsserie fortsetzen, sondern auch die Anzahl der Gegentore minimieren."

 

Redaktion

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