Spielberichte

Lackenbach knöpft Sauerbrunn einen Punkt ab

Bad Sauerbrunn kommt in der 2. Liga Mitte einfach nicht in Fahrt. Die Mannschaft von Trainer Heinz Kremser musste sich auch in Lackenbach mit einem Punkt begnügen. Auch wenn man vor Saisonbeginn Understatement betrieb: Fünf Punkte aus vier Spielen werden den Erwartungen der Verantwortlichen nicht gerecht. Da kommt das nächste Wochenende, an dem man spielfrei ist, gerade recht.

 

"Diesmal war es eine Spur besser." Man merkt an dieser Aussage von Heinz Kremser: Die Bad Sauerbrunner Erwartungen bewegen sich verglichen mit den Vorsaisonen weit unten. "Nach wie vor hadern wir mit vielen Spielern, die nicht top fit sind. Wir merken wie wichtig es für uns ist, dass Dominik Strondl möglichst schnell wieder zu hundert Prozent fit ist. So kommen wir nie wirklich in einen Spielfluss", findet Kremser ein paar analytische Ansätze. "Und auch bei den Schiedsrichterentscheidungen haben wir immer wieder Pech", hadert der Trainer. Doch dazu erst später!

Bad Sauerbunn fand schon früh einige gute Möglichkeiten vor. Strondl legte auf Philip Knotzer ab. Dieser scheiterte aus kurzer Distanz. Edi Stössl bediente Sarkis Saribekyan. Da entschied Linienrichter Gerhard Forsits aber auf Abseits - strittig! Nach einem Foul an Richard Kern folgte jener Elfmeter, den Michael Stanislaw in der 13. Minute verwandelte. Im Gegenzug scheiterte Lackenbach doppelt. Beide Male war Stanley Gibson per Kopf gefährlich geworden. Nach einer Flanke in den Strafraum konnte in der 18. Minute Ahmed Mehic per Kopf auf Christian Mörkl quer legen, der aus kurzer Distanz druckvoll zum Ausgleich verwertete.

Bad Sauerbrunn hadert mit nicht gegebenem Elferpfiff

Da Strondl einmal uneigennützig abspielte statt zu schießen und im Duell an Paul Sodoma hängen blieb und auf der Gegenseite Andy Tanzler einen Ball von der Linie kratzte, blieb es beim 1:1. Auch blieb es beim 1:1, da Schiedsrichter Manuel Gregorits einen Elfmeter an Sarkis Saribekyan nicht gab. Dieser ließ einen Lackenbacher am Fünferrand stehen und wurde niedergezogen. "Zur Verwunderung aller wurde nicht auf Elfer, sondern auf Schwalbe entschieden. Die Lackenbacher lachen heute noch", berichtet Kremser über das von ihm angeführte "Pech mit den Schiedsrichterentscheidungen". 

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