Spielberichte

Samstag, 10.10.: (Gans)bärenstarke Joker! Rohrbach ist Tabellenführer!

Es war ein hartes Stück Arbeit. Rohrbach musste sich den 2:1 Heimsieg in der 2. Liga Mitte über den SV 7023 ZSP wahrlich erarbeiten. Das war wohl schwerer als gedacht. Die Zemendorfer hielten lange Zeit gut dagegen. Erst im Endspurt machte der SVR alles klar. Dabei bewies Coach Christoph Stifter ein goldenes Händchen. Die Joker Tomassovits und Tiewald stachen. 

 

Besser hätte das Spiel für Rohrbach nicht beginnen können. Zack- Prack- Tor! Konkreter formuliert, bedeutet dies: Schon in der 1. Spielminute brachte Christoph Riener einen Freistoß auf Kapitän Christoph Krausl. Krausl nahm sich den Ball mit und zog mit links schnörkellos zur Führung ab. "Das Tor tat uns aber nicht gut", erklärt Rohrbach-Trainer Christoph Stifter. Diese Aussage lässt schon auf folgendes schließen: Rohrbach ließ deutlich nach, ZSP bekam immer mehr Spielanteile und konnte diese auch nützen. "Es fehlte uns schon vor dem Spiel die Spannung. Da hieß es: Der Glenda fehlt, der Tormann ist nicht überragend, das geht schon. Wir dachten vielleicht es wird einfacher - nach dem 1:0 erst recht", so die Kritik Stifters, der dies auch zur Pause thematisierte: "Ich sagte, wir müssen dem Gegner gegenüber respektvoller sein. Zeitweise waren wir erste Halbzeit überheblich." Zum Zeitpunkt der Ansprache stand es schon 1:1.

Dovicic gelang Ausgleich

Nach einem guten Spielzug konnte Juraj Dovici in der 17. Minute sogar ausgleichen. Kurz darauf verschätzte sich Darko Anicic im Mittelfeld und Dovicic stürmte erneut allein auf Michael "Panther" Wilfing zu, schoss aber drüber. "Den macht er normal", sagt Stifter das, was sich alle dachten. Laszlo Gulyas ließ noch vor der Halbzeit eine Doppelchance aus. 

Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich Rohrbach deutlich verbessert. Die Heimelf erkannte wohl den Ernst der Lage und Stifters Joker stachen. "Ich sagte dem Tomassovits Dani bei der Einwechslung: Wenn das heute einer richten kann, dann du." Und so kam es auch... Haken links Tomassovits, Pass in die Tiefe auf den ebenfalls eingewechselten ChristophTiewald und der bezwang Markus Prantl zum 2:1. Tiewald hatte noch die Möglichkeit auf das 3:1. Aber damit war dann Schluss. "Aufgrund der zweiten Halbzeit und der Leistung der Joker war es verdient", resümiert Stifter.

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