II. Liga Nord

Wallern nach neuntem Sieg in Serie vorzeitig Herbstmeister

Einen Tag nach dem Punkteverlust von Verfolger St. Georgen (0:0 gegen Neufeld) hatte der USC Wallern die Chance, sich vorzeitig zum Herbstmeister der II. Liga Nord zu kühren. Die einzige noch ungeschlagene Mannschaft der Liga ließ sich im Auswärtsspiel gegen den SC Apetlon nicht zwei Mal bitten und feierte mit einem klaren 4:1-Erfolg den bereits neunten Sieg in Serie. Ganz anders die Situation beim Gegner, ist das seit fünf Runden sieglose Apetlon nach der vierten Pleite in Folge nur durch zwei Punkte von Tabellenschlusslicht Tadten getrennt.

 

Die kriselnden Apetloner zeigten sich von Beginn an sehr bemüht und versuchten in der Defensive gut zu stehen, gerieten jedoch nach nur acht Minuten in Rückstand, als nach einem Freistoß von Julian Wegleitner, der möglicherweise noch leicht abgefälscht wurde, der Ball im Tor einschlug. Nur wenige Minuten später durften die heimischen Fans den Ausgleich bejubeln, war nach einem Freistoß Apetlons Dominik Zechmann mit dem Kopf zur Stelle. In der Folge übernahm der Tabellenführer zusehends die Kontrolle und ging nach 25 Minuten erneut in Führung, stellte Kapitän Christoph Müllner, nachdem er ein zwei Gegenspieler ausgetanzt hatte, auf 1:2.

Auch wenn die Heimischen beherzt kämpften, war die Gästeelf von Trainer Thomas Wodicka auch im zweiten Durchgang stets Herr der Lage, tauchten die Hausherren nur selten gefährlich vor dem Tor des Spitzenreiters auf. Nach 70 Minuten war es aber ein Apetloner der zur Vorentscheidung traf, Martin Reich nach einer Hereingabe von Manuel Kaintz den Ball unglücklich ins eigene Tor lenkte. Christoph Müllner blieb es vorbehalten, den Schlusspunkt zu setzen, fixierte der Gäste-Kapitän nach einer Ecke mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag den letztendlich klaren 4:1-Auswärtssieg des frischgebackenen Herbstmeisters, der am Samstag, im Heimspiel gegen Leithaprodersdorf, den zehnten Sieg am Stück ins Visier nimmt. Tags darauf bekommt es der SC Apetlon in Illmitz erneut mit einem bärenstarken Gegner zu tun.

Thomas Wodicka, Trainer USC Wallern:
"Wir haben uns in der Anfangsphase schwer getan, nach dem 2:1 aber zu unserem gewohnten Spiel gefunden und in der Folge, auch wenn der dritte Treffer erst nach 70 Minuten gefallen ist, nichts mehr anbrennen lassen. Unsere tolle Serie wollen wir auch im letzten Spiel des Jahres fortsetzen, wenngleich es gegen Leithaprodersdorf, das nach dem Sieg gegen Trausdorf Rückenwind verspürt, nicht einfach wird."

 

Redaktion

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