II. Liga Nord

St. Georgen: "Geben nicht auf"

"Wir wollten im Herbst 34 Punkte sammeln, haben letztendlich 32 Zähler geholt und somit eine gute Hinrunde absolviert. Dass jedoch Wallern eine derart sensationelle Saison spielt und 40 von 42 möglichen Punkten erreicht, war nicht zu erwarten. Wir ziehen den Hut und gratulieren dem Herbstmeister zu dieser tollen Leistung", zeigt sich Christian Breyer, Sportchef des UFC St. Georgen/Eisenstadt, sportlich fair, hat die Hoffnung auf den Meistertitel in der II. Liga Nord aber noch nicht aufgegeben.

 

Auch die Mannschaft von Trainer Josef Lackner zeigte sich im Herbst von ihrer besten Seite, avancierte mit 36 Treffern zur Torfabrik der Liga und kassierte zudem nur zehn Gegentore. Der Tabellenzweite wusste auch in der Fremde zu gefallen, war aber vor allem auf eigener Anlage eine Macht und konnte sechs der bisherigen sieben Heimspiele gewinnen. Die Lackner-Elf ist zwar in den letzten vier Runden der Herbstsaison ungeschlagen geblieben, verzeichnete aber in den letzten beiden Spielen, gegen Neufeld und Tadten, jeweils eine Nullnummer und ist somit der Rückstand auf den Herbstmeister auf beträchtliche acht Punkte angewachsen.

"Die Punkteverluste in den letzten beiden Partien haben natürlich weh getan, dennoch konnte die Mannschaft die in sie gesetzten Erwartungen erfüllen. Auch wenn der Rückstand relativ groß ist, geben wir nicht auf, lebt die Chance auf den Meistertitel nach wie vor", ist der Sportchef zuversichtlich. "Es ist nicht zu erwarten, dass Wallern noch einmal eine derart starke Halbsaison absolviert. Und sollte der Herbstmeister in der Rückrunde Schwächen zeigen, wollen wir diese nutzen."

Beim Trainingsauftakt in der zweiten Jänner-Woche wird Coach Lackner, der seinen Mannen ein Heim-Programm mit in die Winterpause gegeben hat, möglicherweise einen leicht veränderten Kader vorfinden. "Wir werden in den kommenden Wochen die Herbstsaison analysieren und dabei gemeinsam mit dem Trainer auch über das Personal sprechen. Großartige Dinge werden im Winter nicht passieren, der eine oder andere Zu- bzw. Abgang ist aber nicht auszuschließen", meint Christian Breyer, der sich eine ähnlich tolle Frühjahrssaison wie die Hinrunde des Herbstmeisters wünscht. "Sollte uns eine nahezu perfekte Rückrunde gelingen und Wallern nicht mehr ganz so stark sein wie im Herbst, ist noch alles möglich."

 

Redaktion

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