II. Liga Nord

Trainer-Sohn kehrt nach Breitenbrunn zurück

"Nachdem der SC Breitenbrunn vor rund zwei Jahren vor dem Aus gestanden war, ist es gelungen den Verein wieder in ein ruhiges Fahrwasser zu bringen. Zudem hat auch die Entwicklung der jungen Mannschaft einen guten Verlauf genommen", erklärt Trainer und Sektionsleiter Manfred Riedmayer. Ebenso wie im letzten Herbst konnten die Breitenbrunner auch in der aktuellen Hinrunde der II. Liga Nord 17 Punkte sammeln, sich im Gegensatz zur Vorsaison, als man von einem Abstiegsplatz nur durch zwei Punkte getrennt war, jedoch etwas Luft zur gefährlichen Zone verschaffen, ist die Riedmayer-Elf sechs Zähler vom "Strich" entfernt.

 

Heimniederlagen gegen Nachzügler

"Mit der Platzierung, dem achten Rang, bin ich zufrieden, mit der Punkteausbeute nicht ganz. Denn  wir haben vor allem in den Heimspielen, bei den Niederlagen gegen die Nachzügler aus Apetlon und Halbturn, viele Punkte liegen gelassen und hätten den Klassenerhalt fast schon in trockene Tücher bringen können", so Riedmayer. "So ist die Abstiegsgefahr - wie schon im Vorjahr - erneut gegeben, erwartet uns keine leichte Rückrunde. Mit der Entwicklung der jungen Spieler, die im Sommer, nachdem wir den Kader abgespeckt haben, nachgerückt sind, bin ich aber sehr zufrieden."

 

20-jähriger  Rückkehrer verstärkt Offensive

Zufrieden ist der Trainer auch darüber, dass sein Sohn, Marc Kobor, wieder nach Breitenbrunn zurückgekehrt ist. "Marc ist im Sommer nach Ritzing gewechselt, hat sich bei der 1b-Mannschaft des Regionalligisten aufgrund der schwierigen Situation aber nicht wohl gefühlt", weiß der Coach, der sich im Frühjahr einige Treffer des 20-jährigen Stürmers, die in den letzten beiden Jahren rund 20 Tore erzielte, erhofft. Neben der Rückkehr des Trainer-Sohnes schließt man in Breitenbrunn weitere Transferaktivitäten nicht aus.

 

Mögliche Abgänge

"Ursprünglich waren wir auf der Suche nach einem Innenverteidiger, da uns jedoch im Winter unter Umständen ein, zwei Spieler verlassen werden, wie zum Beispiel Christian Schur, müssen wir  auf mögliche Abgänge reagieren", meint Manfred Riedmayer, der im neuen Jahr voraussichtlich einige zusätzliche Trainingseinheiten einschieben wird. "Da in unseren Reihen einige Schichtarbeiter stehen, werden die entsprechenden Spieler ab und an am Vormittag trainieren." Der Trainer ist zuversichtlich, auch in dieser Saison die Klasse halten zu können. "Wir sind nur sechs Punkte vom Strich entfernt, haben den Klassenerhalt aber selbst in der Hand und könnten mit einem guten Rückrundenstart frühzeitig alles klar machen. Aus diesem Grund wird der Vorbereitung besondere Bedeutung beigemessen und haben auch bei der Auswahl der Testspielgegner nichts dem Zufall überlassen", so Riedmayer, der am 10. Januar die Vorbereitung anpfeifen wird.

 

Günter Schlenkrich

Wahl zum Spieler der Hinrunde 2012/13

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