Steinbrunn: Kein Interesse an neuen Spielern

Nach einer überaus zufriedenstellenden Herbstsaison - die Mannschaft von Trainer Zdravko Dilber klopft in der II. Liga Nord als Sechster am oberen Drittel der Tabelle an und überwintert mit einem komfortablen Vorsprung zur Abstiegszone - sind die Kicker des ASV Steinbrunn seit rund zwei Wochen wieder aktiv und versuchen, mit Individualtraining die Betriebstemperatur zu erreichen. Beim offiziellen Trainingsauftakt am kommenden Montag wird Coach Dilber neben zwei Langzeitverletzten die "üblichen Verdächtigen" begrüßen können.

 

"Wir sind mit den Leistungen der Mannschaft hochzufrieden, besteht somit kein Grund, Änderungen am Kader vorzunehmen. Deshalb besteht auch kein Interesse an neuen Spielern, könnte es nur dann zu einem Transfer kommen, wenn sich ein echtes Schnäppchen ergibt", erwartet Sektionsleiter Peter Schöffauer im Winter keinen Neuzugang. Erwartet wird hingegen die Rückkehr von Sebastian Csögl (Zehenverletzung) und Florian Frasz (Bänderriss im Knöchel). "Die beiden sind definitiv wieder fit und werden am Montag mit den übrigen Kaderspielern ins Training einsteigen. Auch bei Patrick Pingitzer macht die Genesung gute Fortschritte. Nach einem Kreuzbandriss befindet er sich im Aufbautraining und sollte im Verlauf der Frühjahrssaison wieder zur Verfügung stehen", so Schöffauer.

In der Vorbereitung ist kein Trainingslager vorgesehen. "Wir werden uns intensiv vorbereiten und einige Testspiele bestreiten. Sollten die Witterung bzw. Platzverhältnisse ein geordnetes Training auf dem eigenen Platz nicht zulassen, haben wir die Möglichkeit, im Sportzentrum von Bernd Dallos auf Kunstrasen zu trainieren", weiß der Sektionsleiter und sieht der Rückrunde zuversichtlich entgegen. "Wir konnten uns eine ausgezeichnete Ausgangsposition verschaffen, müssen aber wachsam sein, da der Acht-Punkte-Vorsprung zur Abstiegszone kein Ruhekissen ist und rasch schmelzen kann. Sollten wir jedoch besser starten als im Herbst und an die Leistungen der Hinrunde anknüpfen können, sollte eine ähnlich gute Platzierung wie die jetzige möglich sein."

 

Redaktion

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