Kukmirn auch gegen Stuben chancenlos

Der SV Kukmirn kassierte auch diese Woche wieder vier Tore und musste sich auf eigener Anlage dem SV Stuben geschlagen geben. Nach der Niederlage gegen Rudersdorf waren die Gäste auf Wiedergutmachung aus und diese ist ihnen auch geglückt. „Es war ein schwieriges Spiel, doch wir waren bissiger und wollten den Sieg mehr“, so Stubens Coach Bernhard Müller, der mit der Leistung seiner Elf durchaus zufrieden war.

Abtasten in Durchgang eins

Die Platz- und Windverhältnisse machten es für beide Teams sehr schwer, vor allem in der Anfangsphase bekamen die rund 200 Zuseher eine zerfahrene und kampfbetonte Partie zu sehen. Doch die Gäste kamen schließlich damit besser zurecht, waren bissiger und vor allem zweikampfstärker und in der 18. Minute wurde man dafür auch belohnt. Nach einer Ecke ließ Keeper Alexander Jelencsits die den Ball wieder aus, Tomislav Filipovic bedankte sich recht herzlich und stellte auf 0:1. Doch das war zugleich der Höhepunkt in Durchgang eins, denn Torraumszenen waren generell Mangelware.

 

Stuben legt dreimal nach

Nach dem Wechsel kontrollierten die Mannen von Coach Bernhard Müller die Partie und ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen. Fünf Minuten nach Wiederbeginn erhöhte Nik Ablinger auf 0:2 und stellte die Weichen gehörig aus Auswärtssieg. Er wurde halbrechts in Szene gesetzt, setzte sich gekonnte durch und schlenzte den Ball in die Ecke. Dies war auch zugleich der Knackpunkt der Hausherren, denn ab diesem Zeitpunkt blieb die Gegenwähr der Pichler-Truppe aus und Stuben legte per Konter zweimal nach. In der 60. Minute machte Ablinger mit seinem zweiten Treffer den Sack endgültig zu, ehe Thomas Jandisevits mit seinem Eigentor den 0:4-Endstand fixierte.

 

Bernhard Müller, Trainer SV Stuben: „Vor allem in Durchgang zwei waren wir klar überlegen und hatten zum Schluss noch weitere Konterchancen. Der Sieg war auf jeden Fall verdient!“

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